Ein Leben nach dem Tod?
DER SINN DES LEBENS
Menschen, die über den Sinn des Lebens nachdenken, fragen sich anschließend oft, gibt es ein Leben nach dem Tod? Und was passiert mit mir? Als Kind hört man über verstorbene Verwandte oft den Satz: „Er/Sie ist jetzt im Himmel“. Das ist die gängige Sichtweise in der christlich geprägten Gesellschaft. Aber nicht nur hier; es gibt zahlreiche Religionen, die von dem Jenseits, der anderen Dimension, erzählen. So gibt es z.B. Indianerstämme, die ihre Ahnen (deren Geister) bis in die siebte Generation zurück befragen, wenn sie größere Entscheidungen treffen müssen. Kurzum, für viele Menschen aus allen Nationen ist es selbstverständlich, dass es ein Leben „hinter dem Vorhang der Zeit“ gibt. Nur die Art und Weise der Vorstellungen darüber, variieren enorm.
DAS BUCH DER BÜCHER – DIE BIBEL
Dieser Artikel zeigt auf diese Frage auf die Bibel. Es gibt kein anderes Buch, welches so geschrieben steht. Sie berichtet von der Erschaffung der Erde, der Natur, der Tiere und der Menschen, durch den Schöpfer. Sie zeigt auf, woher der Mensch kommt und wohin er geht. Kein anderes Buch ist so vollkommen geschrieben. Sie berichtet schon von Anfang der Menschheit an von einem Erlöser, der die durch Sünde von Gott getrennte Menschheit wieder in die Gegenwart Gottes zurückbringt und mit denen, die das Geschenk der Erlösung annehmen, die Ewigkeit verbringen wird. Es gibt kein anderes Buch wie die Bibel, dessen Autor vom Himmel herab kam, starb und dann wieder auferstand und sich den Menschen zeigte, bis heute! Während in anderen Religionen noch auf die Auferstehung des Religionsgründers gewartet wird, berichtet die Bibel davon, dass Jesus Christus bereits auferstanden ist und sich zuerst Seinen Jüngern gezeigt hat und ist danach von über 500 Menschen gleichzeitig gesehen worden (1. Korinther 15:6). Damit ist die Frage, ob es ein Leben nach dem Tod gibt, bereits beantwortet. Doch so einfach ist es nicht, denn das Leben nach dem tot hat eine Bedingung.
EIN GROßER IRRTUM
Die Kirchen und Gemeinden sagen, dass du nur ein guter Mensch sein musst, positiv denken, nicht lügen, betrügen oder stehlen, und dann wirst du automatisch in den Himmel kommen. Sie verstehen nicht, dass die Hölle voll mit Menschen sein wird, die ein gutes Leben zu leben scheinen. In Wirklichkeit gehen wir nicht in den Himmel wegen unserer gerechten Taten oder weil wir einer bestimmten Gemeinde angehören. Da gibt es nur einen Weg zum ewigen Leben, und dieser ist durch Jesus Christus. Er lehrt uns, dass wir Seinem Wort glauben müssen, welches die Bibel ist. Wie könnten wir sonst errettet werden?
HIOB
Lange bevor es eine Bibel in Schriftform gab, beobachtete der Prophet Hiob, ein gottesfürchtiger Mann, die Natur. Er hatte sich dieselbe Frage in seiner schweren Krankheit gestellt, ob es ein Leben nach dem Tod gäbe. Er sprach über die Hoffnung, die es für einen Baum gibt, wenn er abgehauen wird und stirbt, doch durch den Duft des Wassers kommt er zurück zum Leben und es wachsen frische Knospen. Hiob fragte Gott:
Aber wird denn der Mensch, wenn er stirbt (wieder) leben?
Die ganze Zeit meines Frondienstes würde ich harren, bis meine Ablösung käme.
Dann würdest du rufen, und ich würde dir antworten;
nach dem Werk deiner Hände würdest du dich sehnen.
Nun aber zählst du meine Schritte; achtest du nicht auf meine Sünde?
(Hiob 14:14-16)
Hiob hatte vielleicht keine Bibel, in der er lesen konnte, aber nachdem Gott ihm aus einem Sturm geantwortet hatte, wusste er, dass ein Mensch wie ein Baum wieder zum Leben auferstehen wird, dass Gott ihn eines Tages aus dem Grab wiederauferstehen lassen würde, wenn der Erlöser der Menschheit hervorkommen würde:
„O, dass doch meine Worte aufgeschrieben,
o dass sie doch in ein Buch eingetragen würden,
dass sie mit eisernem Griffel und Blei für immer in den Felsen gehauen würden:
Ich weiß, dass mein Erlöser lebt, und zuletzt wird er sich über den Staub erheben.
Und nachdem diese meine Hülle zerbrochen ist,
dann werde ich doch in meinem Fleisch, Gott schauen“
(Hiob 19,23-26)
Der Prophet sprach von dem Herrn Jesus Christus und der Auferstehung Seines Volkes. Durch Offenbarung wusste Hiob, dass Jesus Christus unser Fleisch zurückerstatten wird, obwohl unsere Leiber vollständig vergehen (verwesen) werden. Und mit unseren eigenen Augen werden wir Sein Kommen sehen. Jedes Gotteskind verlangt danach, diesen herrlichen Tag zu sehen.
Johannes 5,28-29
“Wundert euch darüber nicht. Denn es kommt die Stunde, in der alle, die in den Gräbern sind, seine Stimme hören werden und werden hervorgehen, die Gutes getan haben, zur Auferstehung des Lebens, die aber Böses getan haben, zur Auferstehung des Gerichts.”
HIMMEL ODER HÖLLE
Bedauerlicherweise gibt es heute nur wenige Menschen in der Welt, die gewillt sind, sich trotz Beschäftigungen aller Art, Zeit zu nehmen, um das Wort Gottes zu lesen oder hören. Und es gibt leider noch weniger, die das Wort glauben, nachdem sie es einmal gehört haben. Wenn der Tag des Gerichts kommt, und wir sehen die Zeichen dafür direkt um uns herum – Klimaveränderungen, Hitze, Dürren, Seuchen, Kriege und Krankheiten – und diese Welt (der Kosmos) wird im Atomfeuer vernichtet und du musst jetzt vor Gott, dem großen Richter, antwort geben (das muss JEDER Mensch) über dein Leben, deine Taten, wirst du dann hören:
„Kommt her, ihr Gesegneten meines Vaters,
ererbt das Reich, das euch bereitet ist von Anbeginn der Welt!“
(Matthäus 25:34)
oder wirst du hören:
„Geht weg von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer,
das bereitet ist dem Teufel und seinen Engeln!“?
(Matthäus 25:41)
So sicher wie Gott existiert, gibt es auch einen Teufel; und so sicher wie es einen Himmel gibt, gibt es auch eine Hölle. Es steht viel mehr auf dem Spiel, als wir uns vorstellen können. Der Apostel Paulus sagte dies:
„Was kein Auge gesehen hat, und kein Ohr gehört hat
und in keines Menschen Herz gekommen ist,
was Gott bereitet hat denen, die ihn lieben.“
(1. Korinther 2:9)
Unser Verstand kann weder begreifen, wie herrlich der Himmel sein wird, noch wie schrecklich die Hölle ist. Jesus sagte uns, dass die Hölle so schlimm ist, dass es besser wäre, wenn wir ein Glied unseres Leibes abschneiden würden, als zu riskieren an so einen schrecklichen Ort zu gelangen:
“Wenn dich aber deine Hand zum Abfall verführt, so haue sie ab!
Es ist besser für dich, dass du verkrüppelt zum Leben eingehst,
als dass du zwei Hände hast und fährst in die Hölle,
in das Feuer, das nie verlöscht.”
(Markus 9:43)
Wer wird also in den Himmel eingehen? Und wer wird in die Hölle gehen? Es ist ein trauriger Gedanke, aber Jesus sagte, dass die meisten Menschen das Geschenk, das Er uns geben will, den Heiligen Geist, nicht empfangen werden:
Geht hinein durch die enge Pforte. Denn die Pforte ist weit
und der Weg ist breit, der zur Verdammnis führt,
und viele sind‘s, die auf ihm hineingehen.
Wie eng ist die Pforte und wie schmal der Weg,
der zum Leben führt, und wenige sind‘s, die ihn finden.
(Matthäus 7:13-14)
Jesus sagte auch:
„Es werden nicht alle, die zu mir sagen: Herr, Herr!, in das Himmelreich kommen;
sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel.
Es werden viele zu mir sagen an jenem Tage: Herr, Herr,
haben wir nicht in deinem Namen geweissagt?
Haben wir nicht in deinem Namen böse Geister ausgetrieben?
Haben wir nicht in deinem Namen viele Wunder getan?
Dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch noch nie gekannt;
weicht von mir, ihr Übeltäter!“
(Matthäus 7:21-23)
Nur weil eine Person das Christentum für sich in Anspruch nimmt, bedeutet es nicht, dass sie errettet ist. Dies ist also die entscheidende Frage in unseren Gedanken: „Wie empfange ich ewiges Leben?“ Jesus gab uns eine sehr einfache Antwort:
„Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem,
der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben
und kommt nicht in das Gericht,
sondern er ist vom Tode zum Leben hindurchgedrungen.“
(Johannes 5:24)
Während Du diese Worte liest, musst auch du eine Wahl treffen: Wirst du Gottes Wort glauben? Bitte tue es!
Aber es leibt deine Entscheidung.
Zusammenfassend bleibt zu sagen, dass Die Frage, ob es ein Leben nach dem Tod gibt, also eher umformuliert, und so lauten muss:
Wo wirst du die Ewigkeit verbringen?
Referenzstellen
Hiob 14,12-16
So ist ein Mensch, wenn er sich niederlegt, er wird nicht wieder aufstehen; er wird nicht aufwachen, solange der Himmel bleibt, noch von seinem Schlaf erweckt werden. Ach dass du mich im Totenreich verwahren und verbergen wolltest, bis dein Zorn sich legt, und mir ein Ziel setzen und dann an mich denken wolltest! Meinst du, ein toter Mensch wird wieder leben? Alle Tage meines Dienstes wollte ich harren, bis meine Ablösung kommt. Du würdest rufen und ich dir antworten; es würde dich verlangen nach dem Werk deiner Hände. Dann würdest du meine Schritte zählen, aber hättest doch nicht Acht auf meine Sünden?
Hiob 19,23-26
O, dass doch meine Worte aufgeschrieben, o dass sie doch in ein Buch eingetragen würden, dass sie mit eisernem Griffel und Blei für immer in den Felsen gehauen würden: Ich weiß, dass mein Erlöser lebt, und zuletzt wird er sich über den Staub erheben. Und nachdem diese meine Hülle zerbrochen ist, dann werde ich, in meinem Fleisch, Gott schauen.
Matthäus 7:21-23
Es werden nicht alle, die zu mir sagen: Herr, Herr!, in das Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel. Es werden viele zu mir sagen an jenem Tage: Herr, Herr, haben wir nicht in deinem Namen geweissagt? Haben wir nicht in deinem Namen böse Geister ausgetrieben? Haben wir nicht in deinem Namen viele Wunder getan? Dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch noch nie gekannt; weicht von mir, ihr Übeltäter!
Matthäus 22:14
Denn viele sind berufen, aber wenige sind auserwählt.
Johannes 3,16-17
Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, dass er die Welt richte, sondern dass die Welt durch ihn gerettet werde.
Johannes 5,24
Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben und kommt nicht in das Gericht, sondern er ist vom Tode zum Leben hindurchgedrungen.
- Korinther 2,9
Sondern es ist gekommen, wie geschrieben steht: „Was kein Auge gesehen hat und kein Ohr gehört hat und in keines Menschen Herz gekommen ist, was Gott bereitet hat denen, die ihn lieben.“
- Thessalonicher 4,13-18
Wir wollen euch aber, liebe Brüder, nicht im Ungewissen lassen über die, die entschlafen sind, damit ihr nicht traurig seid wie die andern, die keine Hoffnung haben. Denn wenn wir glauben, dass Jesus gestorben und auferstanden ist, so wird Gott auch die, die entschlafen sind, durch Jesus mit ihm bringen. Denn das sagen wir euch mit einem Wort des Herrn, dass wir, die wir leben und übrig bleiben bis zur Ankunft des Herrn, denen nicht zuvorkommen werden, die entschlafen sind. Denn er selbst, der Herr, wird, wenn der Befehl ertönt, wenn die Stimme des Erzengels und die Posaune Gottes erschallen, herabkommen vom Himmel, und zuerst werden die Toten, die in Christus gestorben sind, auferstehen. Danach werden wir, die wir leben und übrig bleiben, zugleich mit ihnen entrückt werden auf den Wolken in die Luft, dem Herrn entgegen; und so werden wir bei dem Herrn sein allezeit. So tröstet euch mit diesen Worten untereinander.
- Korinther 5:10
Denn wir müssen alle vor dem Richterstuhl Christi offenbar werden, damit jeder empfängt, was er durch den Leib ⟨vollbracht⟩, dementsprechend, was er getan hat, es sei Gutes oder Böses.
Hebräer 9:27
Und wie es den Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht