Die Sieben Visionen
William M. Branham, taufte im Jahre 1933 im Ohio River in Jeffersonville einige an Christus gläubig gewordene Neubekehrte, als plötzlich ein helles Licht aus dem Himmel herab kam, über seinem Kopf stehen blieb und eine Stimme sagte: „Wie Johannes der Täufer dem ersten Kommen Christi vorausgesandt wurde, so wird die Botschaft, die dir gegeben wird, ein Vorläufer des zweiten Kommens Christi sein…“ In dem selben Jahr empfing er sieben Visionen über die Endzeit und das Ende der Weltsysteme. Er sagte aufgrund dieser Visionen voraus, dass vor der Wiederkunft Jesu Christi sieben bedeutende Ereignisse stattfinden würden. Es betraf den militärischen Einmarsch Italiens unter Mussolini nach Äthiopien, den Diktator Adolf Hitler, der mit Deutschland den 2.Weltkrieg beginnen würde, den Bereich der Weltpolitik, die wissenschaftlichen Fortschritte nach dem Zweiten Weltkrieg, den moralischen Verfall der Gesellschaft, insbesondere bei den Frauen (und Gemeinden), das Aufstehen einer schönen aber grausamen mächtigen Frau in Amerika und die Zerstörung von Amerika.
„Das Zeitalter zu Laodizea begann um die Wende des 20. Jahrhunderts, wahrscheinlich 1906. Wie lange wird es dauern? Als ein Knecht Gottes, der scharenweise Visionen hatte, von denen KEINE je versagt hat, laßt mich voraussagen (ich sagte nicht, weissagen, sondern voraussagen), daß dieses Zeitalter um 1977 enden wird. Wenn ihr mir hier eine persönliche Bemerkung gestattet, ich gründe diese Voraussage auf sieben hintereinander laufende Hauptvisionen, die eines Sonntagmorgens im Juni 1933 zu mir kamen. Der Herr Jesus sprach zu mir und sagte, daß das Kommen des Herrn sich nahe, aber daß, ehe Er käme, sieben Hauptereignisse geschehen würden. Ich schrieb sie alle nieder und gab an dem Morgen die Offenbarung des Herrn bekannt…” – William M. Branham
Die erste Vision war, daß Mussolini in Äthiopien eindringen und diese Nation zu seinen Füßen fallen würde. Diese Vision verursachte natürlich manchen Rückschlag, und einige waren sehr böse, als ich das gesagt hatte und wollten es nicht glauben. Aber es geschah so. Er marschierte einfach mit seinen modernen Armeen dort ein und übernahm es. Die Einwohner hatten keine Chance. Aber die Vision sagte auch, daß Mussolini zu einem schrecklichen Ende kommen würde und von seinem eigenen Volk im Stich gelassen würde. Das erfüllte sich genauso, wie es gesagt worden war.
Die nächste Vision sagte voraus, daß ein Österreicher mit Namen Adolf Hitler als Diktator über Deutschland aufstehen würde und daß er die Welt in den Krieg hineinziehen würde. Sie zeigte die Siegfriedlinie (Westwall) und welch furchtbare Zeiten die amerikanischen Truppen durchmachen müßten, um sie zu überwinden. Dann zeigte sie, dass Hitler zu einem geheimnisvollen Ende kommen würde.“
Die dritte Vision war in dem Bereich der Weltpolitik, denn sie zeigte, dass drei große “ISMEN” da sein würden, Faschismus, Nationalismus und Kommunismus. Doch wurden die ersten zwei von dem dritten verschlungen. Die Stimme ermahnte, „Gib acht auf Rußland, gib acht auf Rußland. Halte dein Auge auf den König des Nordens.
Die vierte Vision zeigte den großen Fortschritt in der Wissenschaft, die nach dem zweiten Weltkrieg kommen würde. Diese Vision endete damit, daß ein Auto mit einer Plastikglaskuppel auf einer wunderschönen Autobahn durch Fernsteuerung dahinfuhr und es erschien, daß Menschen in diesem Auto ohne Steuerrad darin saßen und irgendein Spiel spielten, um sich zu vergnügen.
Die fünfte Vision hatte mit dem moralischen Problem dieses Zeitalters zu tun und drehte sich hauptsächlich um Frauen. Gott zeigte, wie Frauen anfingen, aus ihrer Stellung herauszugehen und ihnen das Wahlrecht gewährt wurde. Dann schnitten sie ihr Haar ab, welches andeutete, daß sie nicht mehr länger unter der Autorität eines Mannes waren, sondern sie bestanden auf gleiche Rechte oder in den meisten Fällen noch mehr als gleiche Rechte. Sie nahmen Männerkleidung an und gingen in den Zustand der Entkleidung hinein, so daß in dem letzten Bild, das ich sah, eine Frau nackt war, außer einer Schürze, wie eine Art Feigenblatt. Diese Vision zeigte die furchtbare Verderbtheit und moralische Not der ganzen Welt.
In der sechsten Vision stand dann in Amerika eine wunderschöne, aber grausame Frau auf. Sie hielt die Menschen vollkommen in ihrer Macht. W.M. Branham glaubte, dass dies das Erheben der Römisch-Katholischen Kirche war, obgleich er wusste, dass es wahrscheinlich eine Vision über eine Frau war, die mit großer Macht in Amerika aufstand, möglich gemacht durch eine populär gewordene Wahl der Frauen.
Nachfolgend eine Anmerkung über einen Auszug aus Wikipedia:
“Branham schrieb in seinem Werk über die sieben Gemeindezeitalter, dass er aufgrund dessen, was Gott ihm gezeigt habe, annehme, die Entrückung und das Ende der Weltsysteme würden bis 1977 stattfinden. Manche seiner Anhänger distanzieren sich heute von dieser Aussage oder deuten sie auf 2077. Insofern reiht sich Branham in die Reihe einiger moderner Propheten ein, deren Voraussagen über die Wiederkunft Jesu Christi oder das Ende der Welt nicht eingetroffen sind und relativiert damit den Wert seiner Prophezeiungen…” (wikipedia)
Dazu folgende Antwort:
Dieser Punkt wird immer wieder in diversen Foren und Blogs kritisiert und als scheinbare Tatsache dafür verwendet, dass diese Prophetie nicht eingetreten ist und William M. Branham damit eine falsche bzw. eine nicht eingetroffene Prophetie gegeben hätte. Doch wenn man diese Prophezeiung sehr genau betrachtet, dann erkennt man, dass Gott hier das Wort seines Propheten nicht auf den Boden fallen lassen hat. Durch solche, wie oben zitierte Behauptungen, wurde der Ruf William M. Branhams nachhaltig geschädigt. Zu unrecht! Denn Gott hatte seinem Propheten tatsächlich gezeigt was passieren würde; es hatte nur lange Zeit keiner erkannt. Überzeugen Sie sich selbst, anhand des dieses Artikels, ob sich diese Prophetie, über das Jahr 1977, nicht doch wahrheitsgemäß erfüllt hat. 1977 war übrigens ein Sabbatjahr (Schmitta).
Wir wünschen Ihnen von ganzem Herzen, dass Sie unter Gebet und Inspiration die Summe der Ereignisse zusammenzählen und Tag und Stunde dieser Zeit erkennen können.
“Erinnert ihr euch an die Vision, die ich vor kurzem hatte, in der mir die Vorschau gezeigt wurde? Wie viele erinnern sich an den vorletzten Sonntag? Als sie dort vorbeikamen, sah ich genau, wie schmutzig das Ding, das Gemeinde genannt wurde, war. Sie war vulgär bis zum äußersten. Dann kam die kleine Braut aus allen Nationen. Jede war so gekleidet, daß man erkennen konnte, aus welchem Land sie kam. Sie wandelten einfach vollkommen vor dem Herrn. Beachtet, es wird eine Zeit kommen, wo man sagen wird: „Nun, ich dachte, die Gemeinde wird vor der Verfolgung hinweggenommen. Ich glaubte, die Entrückung würde stattfinden.“ „Es ist bereits geschehen, und ihr wußtet es nicht.“ Ihr wißt, daß Er dies einmal von Johannes gesagt hat. Man hatte Ihn gefragt: „Weshalb behaupten die Schriftgelehrten, Elia müsse zuerst kommen?“ ER antwortete: „Er ist bereits gekommen.“ Nicht einmal die Jünger hatten es erkannt. „Doch sie haben ihm angetan, was ihnen beliebte.“Genauso wird es auch mit der Entrückung sein. Das hat Er verheißen. ER hat nicht verheißen, daß Elia so auftreten würde, sondern, daß Er die Braut so hinwegnehmen würde; nämlich zu einer Stunde, wo wir es nicht vermuten. In einem Moment, einem Augenblick wird sie verwandelt und hinweggenommen werden. Dann seid ihr zurückgeblieben! Das wird dann die Zeit sein! Zweitausend Jahre lang konnte dieser Geist durch die römischen Menschen, die römische Kirche nicht tätig sein. Aber dann trat dieser Geist zuerst durch Mussolini, den Diktator, in Rom hervor. Wißt ihr von den sieben Dingen, die Er mir 1933 zeigte und die geschehen sollen? Fünf von ihnen haben sich bereits erfüllt. Doktor Lee Vayle schreibt gerade ein Buch darüber. Fünf sind vollkommen eingetroffen; es stehen nur noch zwei aus. ER sagte, daß es direkt vor der Wiederkunft geschehen wird. Wir befinden uns jetzt am Ende. Es scheint, als würde jetzt auch das sechste hervorkommen. Alles traf genau ein, sogar die Kriege und was damit zusammenhing. Es stimmte bis ins kleinste und schlug nicht einmal fehl. Höret Menschen, wir sollten jede Stunde Inventur machen. Wir wissen nicht, wie nahe wir sind; doch es ist sehr nahe! – William M. Branham, -Das Fest der Posaunen- 19.07.1964, §139-144”