Der sechsfältige Zweck von Gabriel´s Besuch bei Daniel
Gepredigt von William Marrion Branham, am 30.07.1961 /Abends, in Jeffersonville, Indiana, USA
Deutsche Übersetzung: Paul Maler
Ich bin nur so erstaunt über unsere kleinen Teenager an diesem Morgen, die Kleinen, ihr wißt die kleinen „Fefe“ und „Fifi“, [Amerikanischer Slang] nämlich die kleinen Sechzehnjährigen. Sie kommen in die Gemeinde… Ihr kennt das mit den kleinen Mädchen etwa in diesem Alter, sie möchten natürlich hübsch aussehen. Ihr wißt, ihr ganzes Haar ist nach oben eingerollt zum oberen Teil ihres Kopfes. Ich beobachtete sie, während ich predigte, wie das immer mehr herunterfiel. Nach einer Weile bliesen sie es wieder aus ihrem Gesicht. So wurden die ganzen Locken.
§002. Schwester Downing’s kleines Mädchen und… ich beobachtete sie. Und die kleine, Bruder Collin’s kleine… wie war ihr Name? [Jemand sagt: „Betty.“ – Der Verfasser] Die kleine Betty. Ich mußte gerade eben irgendwie für mich selbst ein kleines bißchen lachen, denn ich sah alles noch hübsch zurechtgemacht und dann gleich danach war es…
§003. Gut, gesegnet seien eure Herzen ihr Lieben. Ihr seid sowieso hübsch für mich. Ganz bestimmt. Hübsch bedeutet, es ist ein angenehmer Geist, der kommen will und sich in solche Versammlungen setzt und auf das Evangelium hört. Das ist es, was ein Mädchen hübsch macht. Und ich denke jeder echte Junge, der würdig ist, zu heiraten, denkt das Gleiche. [Bruder Neville sagt: „Amen.“] Danke mein Herr. Das ist gut. Jemand stimmt mit mir überein. Das ist recht so. In Ordnung. Ich glaube, daß das die Wahrheit ist.
§004. Nun ist das nicht merkwürdig? Als ich meine Bibel öffnete schlug ich direkt richtig bei Daniel 9 auf. Nun, normalerweise sage ich jedermann, daß sie nicht ihre Jacken ausziehen sollen, wenn ihr ein Loch im Oberhemd habt, so hoffe ich das meinige hat keines. Aber ich habe Zeiten erlebt wo ich sie nicht ausziehen konnte, denn ich hatte tatsächlich ein Loch im Oberhemd. Ich vermute dieses hat keines.
§005. Nun, oh ich selbst und ich glaube auch die Zuhörerschaft, wir schätzen die Gegenwart des Heiligen Geistes heute morgen und wir schätzen die Gemeinschaft und Anwesenheit von euch, einer mit dem anderen. Wie lieblich, wie schön, wie angenehm, wenn Brüder in Einmütigkeit zusammenleben. Es ist wie das kostbare Salböl, welches durch Aarons Bart herunterfließt, den ganzen Weg bis zum Saum seines Gewandes.
§006. Ich ging hinüber, um heute beim „Blue Boar“ zu essen und wen traf ich dort? Da saßen Bruder Bill und Schwester Dauch, die gerade dabei waren eines von den bestaussehendsten Brathähnchen die ich jemals gesehen hatte, wegzuessen und sie hatten wirklich eine wunderbare Zeit, denn sie schwitzten richtig dabei. Ich ging die Treppe hinauf und begegnete einem großen Teil der Gemeinde dort oben und sie wollten sogar für mein Mittagessen bezahlen. Nun das war wirklich lieb und ich schätze das.
§007. Als ich nach Hause kam, kam Billy mit einer Kiste Tomaten, die mir jemand mitgebracht hatte, den ganzen Weg von dem schönen, kühlen Staat von Georgia dort unten, wo es so kühl ist in dieser Zeit, wie sie mir erzählten.
§008. Dann begegnete ich einem kleinen Burschen da draußen. Ich war herausgekommen aus einem meiner Aussprachen heute nachmittag und kam ungefähr vor anderthalb Stunden zur Gemeinde herab und der kleine, eine Art von jungem Kamerad da draußen, sagte… Ich sagte: „Es ist heiß.“ Er erwiderte: „Gewiß ist es das.“ Ich wußte, daß er von Georgia war, denn er sagte: „Sicher ist es heiß unten in Georgia.“
§009. In Ordnung, wir sind dabei zu versuchen einem heißeren Ort zu entkommen, nicht wahr? [Die Versammlung sagt; „Amen.“] Das ist der Grund warum wir hier sind.
§010. Ich danke euch so sehr Freunde, für all eure Güte. Was würde ich ohne euch tun? Wenn ich niemand hätte der mich liebt, keinen der auf die Botschaft hören würde, dann würden alle meine Botschaften überhaupt nichts nützen. Ich kann sie nicht den Telefonmasten und den Bäumen predigen. Sie würden es nicht verstehen. Es müssen Menschen sein, wie ihr alle, die kommen wollen und um zuzuhören. Und wenn ihr kommt und an einem so heißem Platz wie diesem hier sitzt und es ist… Meine Frau sagte, daß sie heute morgen beinahe verbrannt wäre dort hinten. Und dann Menschen zu sehen und manchmal kranke Menschen, die auf diese Weise in solchen Versammlungen sitzen. GOTT gebe euch ein wunderschönes, liebliches Heim in der Herrlichkeit, ist mein Gebet. Und ich hoffe einfach und vertraue, daß ER das tun wird.
§011. Nun, laßt uns sehen. Meine Jacke, jemand hat sie hier herüber gelegt. Ich muß heute abend ein wenig lesen. Wie viele haben sich an dem ersten Teil davon erfreut? [Die Versammlung sagt: „Amen.“] Oh, wenn es nur nicht so heiß wäre, dann würden wir gerade so richtig die ganze Woche hindurch damit weitermachen, mit dem Buch der Offenbarung. Ich liebe es wirklich. Ich lebe direkt darinnen. Und ihr betet einfach irgendwie in dieser Woche für mich, denn nächsten Sonntag, so der HERR will, möchte ich dem Thema nochmals begegnen, um diese Wochen ordnungsgemäß zusammen zu fügen. Und das ist etwas worüber ich überhaupt nichts weiß. Und so werde ich einfach auf den HERRN vertrauen, daß ER die Antwort für mich haben wird.
§012. Ich habe das gelesen, was mehrere verschiedene Männer welche darüber sprachen, geschrieben hatten. Ich habe hier die Fußnoten von Dr. Scofield gelesen, einem großen Gelehrten. Ich konnte natürlich mit vielen seiner Fußnoten nicht überein stimmen, weil ich nicht sehen kann, wo… Es muß das Gesamtbild korrekt darstellen.
§013. Nun, wenn ihr ein Puzzle zusammen setzt, dann sagst du als allererstes: „Oh, dieses gehört hier oben hin. Nein, ich bin ganz sicher, daß dieses hier oben hin gehört.“ Gut, du mußt dann deine Vorlage hier ansehen, damit du siehst, was du tust. Und dann, wenn du es nicht tust, dann wird dein ganzes Bild durcheinander.
§014. Nun was wäre, wenn du ein Bild von einer großartigen, wunderschönen Landschaft hättest und eine Kuh frißt oben in der Spitze eines Baumes Gras? Nun das würde nicht richtig sein, nicht wahr? Denn sie frißt kein Gras auf der Spitze eines Baumes. So, das ist die Art und Weise wie es ist, wenn der Heilige Geist nicht die Heilige Schrift zusammen bringt. Dann bekommt ihr das ganze große Bild der Erlösung. Das ist es was wir wollen, die Wahrheit. Und wir lassen es gerade stehen, bis wir die Wahrheit wissen. Und dann, wenn GOTT uns die Wahrheit gibt, gut, dann werde ich darüber sprechen.
§015. Ihr wißt, ich denke Bruder Roy Slaughter und einige von euch Altgedienten hier, die hier damals vor langer Zeit mit anfingen… das war vor ungefähr, ich denke, die ersten drei oder vier Jahre von meinem Predigtdienst, direkt hier in dem Tabernakel. Ich wollte sogar nicht über das Thema von der Hölle predigen, weil ich einfach nicht heraus finden konnte, ob das nur ein brennender Ort war oder ob es nur eine Grabstätte war. Denn jedes Mal, wenn das Wort vom Grab spricht und ich eine andere Übersetzung nahm, dann stand dort Hades. Der Hades ist das Grab. Jedes Mal, wenn es von der Hölle, dem Hades, dem Grab sprach… Und ich habe es einfach gelassen bis ich wirklich heraus fand, worüber ich eigentlich sprach und dann predigte ich über die Hölle. So, als ich wirklich das gesamte Bild heraus fand und sehen konnte wo es stand… Denn ich bin der Ansicht, daß ein Prediger GOTT gegenüber verantwortlich ist, für das, was er der Gemeinde sagt, weil sie sich direkt daran festhalten werden. Und deshalb, was ist dann, wenn ich sie dahin bekomme an der falschen Sache festzuhalten und die Zeit kommt wo dieser Halt nicht bestehen wird? Versteht ihr? Und in der Vision die der HERR mir vor einiger Zeit gab, als diese Millionen, als dieser Eine zu mir redete und sagte: „Du wirst zuerst durch das Evangelium, welches du gepredigt hast, gerichtet werden.“
§016. Ich antwortete: „Ich predigte dieselbe Sache wie Paulus und die anderen.“
§017. Und all diese Millionen von Stimmen schrien es heraus: „Wir ruhen darauf.“ Versteht ihr? Das ist es. Versteht ihr? Richtig.
§018. So will ich jetzt heute Abend damit fortfahren, dadurch werden wir nicht zu lange machen. Und jetzt vergesst nicht… Ich habe heute morgen… ich hatte ein paar kleine Notizen hier. Heute morgen sprach ich über Daniel in der Gefangenschaft, wie Gabriel zu ihm kam und ihn über die Zukunft in Kenntnis setzte. Das war es, was wir heute morgen durchnahmen, die Unterweisung von der Zukunft.
§019. Nun, heute Abend wollen wir über den sechsfachen Zweck von Gabriel’s Besuch bei Daniel sprechen. Nächsten Sonntag so der HERR will, ordnen wir die siebzig Wochen dort ein wo sie hingehören, in der entsprechenden Zeit und wo wir uns befinden. Nun, wenn wir das nur heraus finden können und es zuverlässig bestimmen können, dann werden wir genau die Stunde erkennen in der wir leben. Nun, wir werden nicht wissen wann ER kommt, niemand wird das wissen. JESUS selbst weiß es nicht einmal. ER sagte, daß ER es nicht weiß. ER sagte, daß nur der Vater es wissen würde. Selbst die Engel wissen es nicht. Niemand von uns weiß wann ER kommt, aber wir können die Stunde feststellen, die Zeit in der wir leben, so daß wir wissen wie nahe wir dran sein könnten.
§020. Nun, um ein bißchen zu überlappen, weil die Männer Tonbänder davon aufnehmen. Die Geräte laufen hinten in dem Raum. Und die Tonbänder werden überall hin verschickt.
§021. In dieser morgendlichen Unterrichtsstunde, nachdem wir einen Blick zurück geworfen haben auf das 4. und 5. Kapitel, begannen wir das 9. Kapitel von Daniel. Jetzt heute abend werden wir mit dem 9. Kapitel fortfahren. Bevor wir uns dem jetzt nähern, laßt uns gerade unsere Häupter für einen Moment beugen und zu dem Autor des Wortes sprechen.
§022. Unser gnädiger GOTT, wir sind sicher, daß DU die Absicht unserer Herzen kennst. DU weißt warum wir hier sind. DU weißt, daß wir heute abend niemals gekommen sind, nur weil wir dachten, daß es hier ein netter Platz ist um herzukommen und um sich ein bißchen an diesem Nachmittag zu entspannen. Vater, ich glaube nicht, daß da eine Person aus dem Grund hier ist. Ich glaube, daß wir heute abend hier sind, weil wir totaufrichtig und ehrlich sind und das SO SPRICHT DER HERR wissen möchten.
§023. Wir lieben DICH HERR und wir lieben Dein Wort. Und dieser Ort, den DU für uns bereitet hast, gerade mit einem Dach über dem Kopf und diesen zementierten Mauern, wir sind DIR dankbar für diesen Ort. Denn wir glauben, daß dort ein Heim jenseits des Himmels ist und wir uns auf dem Weg dorthin befinden. Und wenn wir bedenken, daß unsere Vorfahren dieses Vorrecht nicht gehabt haben, dann bewirkt es, daß wir unsere Herzen in Scham beugen HERR anstatt zu klagen.
§024. Jetzt Vater beten wir, daß DU uns die Schrift heute abend öffnen wirst. Komm und gehe mit uns voran an jedermanns Seite, während wir heute abend unterwegs sind. Sprich zu uns wie DU es bei jenen tatest, die von Jerusalem nach Emmaus gingen, daß wenn der Gottesdienst heute abend zu Ende ist und wir zurückkehren zu unseren jeweiligen Häusern, wir sagen können: „Brannten nicht unsere Herzen in uns, als wir IHN durch Sein Wort sprechen hörten!“
§025. Segne das Lesen. Segne meine schwachen Bemühungen HERR. Öffne meinen Mund für das was richtig ist und schließe ihn gegenüber dem was verkehrt ist. Bekomme DU die Ehre dafür und den Ruhm in Deinem Volk, daß sie sehen können die Stunde in der wir gerade leben und die nahe Ankunft des HERRN JESUS. Denn wir bitten das in Seinem Namen, dem Namen von JESUS CHRISTUS. Amen.
§026. Jetzt, um unsere Schriftstellen für einige Augenblicke zu überlappen, wir sahen, daß Daniel 68 Jahre lang in Gefangenschaft war. Denkt darüber nach. Nun, ihr mit eurem Papier und Bleistift, die ihr das heute morgen nicht aufschreiben konntet, könnt es heute abend aufschreiben. Von 608 bis 538 vor CHRISTUS. Ziehe 538 ab von 606 und ihr bekommt 68 Jahre heraus in denen Daniel ein Gefangener war, ohne eine Gemeinde um dort hinzugehen, keine Predigten zum anhören, nichts. Aber er hatte einige Bücher und Schriftrollen, die ein Prophet vor ihm geweissagt hatte und er war mit Jeremia zusammen gewesen.
§027. Nun, während er die Heilige Schrift studierte sah er, daß die Zeit der 70 Jahre zu Ende ging. Daniel glaubte absolut jedes Wort was Jeremia der Prophet gesprochen hatte. Ich sage dieses zu meiner Klasse heute abend: „Sollten wir unseren Propheten glauben?“ [Die Versammlung sagt: „Amen.“] Jawohl mein Herr! Denn das Wort des HERRN kam zu den Propheten. Sie haben das: SO SPRICHT DER HERR. Und ein wahrer Prophet wird nie das Wort eines anderen Propheten verändern. Sie werden niemals etwas anderes daraus machen als das, was gesagt wurde. Sie werden genau das sagen, was der echte Prophet sagte. Das macht sie zu einem Propheten. Dann wenn sie dieses bekommen, sagen sie voraus was kommen wird. Sie wissen dieses mit Furcht in ihren Herzen, damit sie nicht etwas Falsches sagen und dadurch jemand in die Irre führen. Wir möchten das niemals tun. Wir möchten absolut sicher sein, daß wir das Wort des HERRN bekommen haben, bevor wir sagen: „SO SPRICHT DER HERR.“ Versteht ihr? Es muß eine absolute, direkte Botschaft vom Thron GOTTES sein, oder wir würden es niemals aussprechen.
§028. Nun, während des Studiums der Heiligen Schrift sah er, daß die 70 Jahre zu Ende gingen. So, er war jetzt bereits 68 Jahre dort, da blieben noch 2 Jahre übrig bis GOTT Sein Volk zurückbringen würde in ihr Heimatland. Während er im Gebet war, fanden wir heraus, daß da ein mächtiger Engel war der vom Himmel herabkam. Kann irgend jemand seinen Namen nennen? [Die Versammlung sagt: „Gabriel.“] Gabriel. Und er ist der Engel für die jüdische Gemeinde. Wie viele wissen das? Überall ist es Gabriel. Gabriel ist der Bote für die jüdische Gemeinde. Er kam zu Maria und er kam zu Zacharias. Immer ist es Gabriel. Und er ist einer von den großen Engeln im Himmel. Und brachte er nicht unserem Bruder Daniel solch eine wunderbare Begrüßung von GOTT: „Oh, Daniel du vielgeliebter Mann!“
§029. Würde dich das nicht auch gut fühlen lassen, daran zu denken, daß GOTT dich liebt? Wenn ich nicht sehr geliebt werden würde, dann würde ich es gerne erfahren, daß ich dort oben in einer gewissen Art ein kleines Bißchen geliebt werde. Ihr nicht auch? [Die Versammlung sagt: „Amen.“] Sicher. ER denkt von Zeit zu Zeit an mich. Es bringt mich einfach gerade dazu, daß ich schreien möchte, daran zu denken, daß ER sogar für mich sorgt. Und wir haben die Garantie, daß ER für uns sorgt, denn als wir noch Sünder waren, starb CHRISTUS für uns an unserer Stelle, Bruder. Und nun, wir waren entfremdet von GOTT, aber ER hat uns GOTT nahe gebracht und hat uns die Anzahlung unserer Erlösung gegeben. Das ist der Heilige Geist und mit einem Glauben darin, welcher uns über die Dinge der Welt erhebt und wir reiten über die Gipfel von diesen davon. Ist das nicht herrlich? Amen. In Ordnung.
§030. Mitten im Gebet kommt Gabriel und berichtet ihm nicht nur daß da 2 Jahre waren bis zu ihrer Rückkehr ins Heimatland, sondern er sagte ihm die ganze Bestimmung von dieser Nation. Denkt darüber nach! Die ganze Bestimmung, jede Reise auf Erden, erklärte Gabriel dem Daniel. Er sagte, er war ausgesandt um Daniel diese große Sache zu berichten. Wie muß sich dieser Prophet gefühlt haben! Und er sagte ihm, daß da 70 Wochen beschlossen waren über das Volk bis zur Vollendung, das ist die Endzeit, bis alles vorüber ist, die Vollendung. Er sagte: „Da sind 70 Wochen.“
§031. Einige von ihnen bezogen das auf Monate, etliche auf Tage, manche… Wenn es tatsächlich nur Wochen sind, waren es nur etwa 2 1/4 Jahre, beziehungsweise 1 1/4 Jahre davon. Da haben wir es, wo wir es richtig erforschen müssen, wenn wir die Wahrheit haben wollen.
§032. „70 Wochen sind über dein Volk bestimmt.“ Für welchen Zweck? Für was? Über wessen Volk war das beschlossen? Daniel’s Volk, die Juden! Und wofür war das beschlossen? Nicht nur über Daniel, sondern auch über Daniel’s heilige Stadt. Versteht ihr? Daniel’s heilige Stadt. Nun Klasse, (Sonntagsschulklasse) was war Daniel’s heilige Stadt? [Die Versammlung sagt: „Jerusalem.“] Jerusalem.
§033. Und jetzt werden wir das durchnehmen, vielleicht heute abend dazu kommen, wo sich Jerusalem befand. Wer gründete Jerusalem? Habt ihr je darüber nachgedacht? Wer gründete Jerusalem. Wann wurde es gegründet? Nach einer Weile werden wir da noch hineinkommen. Wer gründete Jerusalem? Junge, es ist eine kleine, winzige Sache, welche dort hinten in einer Ecke verborgen ist, aber dennoch macht sie deutlich von sich reden. Jawohl mein Herr. Wer gründete Jerusalem und wann wurde es gegründet? In Ordnung und das ist Daniel’s heilige Stadt.
§034. Und wir verstehen daß diese Stadt, welche jetzt seit 2.000 Jahren ein Fluch gewesen ist, wieder aufgebaut und wieder errichtet werden wird und die Tempelanbetung wieder eingesetzt wird, so wie es am Anfang war. Das stimmt. Jerusalem wird wieder so sein und dort wird eine Opferung stattfinden, die tägliche Opfergabe, welche wieder geopfert wird gerade so wie es am Anfang war. Das meiste davon werden wir heute abend durchnehmen denke ich, oder ein Teil davon.
§035. Nun Freunde, ich möchte euch sagen, daß ich indem ich diese Dinge durchnehme sicher bin, daß ich Wochen der Belehrung auslasse und sie gerade nur so erwähne, daß wenn sich das Wetter etwas abkühlt oder etwas später, wenn wir in diese 7 Siegel hineingehen, die 7 Schalen, die 7 Posaunen und alle diese Dinge, daß ich mich dann darauf zurück beziehen kann und sage: „Erinnert ihr euch an die 70 Wochen von Daniel? Erinnert ihr euch an das Gemeindezeitalter wo es hinaufging und was stattfand?“ Und diese 70 Wochen von Daniel ziehen sich über den Zeitraum, vom Hinaufgehen der Gemeinde bis zur Rückkehr der Gemeinde hin. Dieser Zeitraum ist es worauf es sich bezieht. Nun, nicht die ganzen 70 Wochen von Daniel, sondern ein Teil davon. 70 Wochen sind beschlossen.
§036. Sein Besuch hatte einen sechsfachen Zweck, in dem er ihm sagte was passieren wird. Nun, da war ein sechsfacher Zweck seines Kommens. Heute abend denke ich, daß wir diese Schriftstellen von dem was wir heute morgen gelesen haben auslassen, die den sechsfachen Zweck behandelten. Hier haben wir es. Wir haben heraus gefunden, daß es ein sechsfacher Zweck war. Nun laßt uns zu dem 4. Kapitel gehen, oder dem 4. Vers, dem 24. Vers vom 9. Kapitel aus Daniel.
“ Siebzig Wochen sind über dein Volk bestimmt…“
Nun denkt daran, das ist die gesamte Reise von den Israeliten die sie hier auf der Erde haben werden. Sie sind beschlossen. 70 Wochen sind einfach beschlossen. Das ist der ganze Anteil für die Juden.
„…über dein Volk und über deine heilige Stadt…“
Deshalb diese 70 Wochen, nun verpaßt es nicht, das wird die Zeit bis zum Ende der Juden offenbaren und auch das Ende von Jerusalem, bis dort eine neue Stadt gebaut wird. Oh ich hoffe wir kommen da wirklich gut und tief hinein heute abend.
„…sind beschlossen über dein Volk und über deine heilige Stadt…“ (Wozu?) „…Um die Übertretung zu beenden…“
§037. Was hat er ihm jetzt gesagt? Er versuchte heraus zu finden wie lange es noch sein wird. „Ich weiß, daß wir in der Endzeit sind, HERR.“ So wie wir es jetzt auch sind.
§038. Wie viele in dieser Sonntagsschulklasse heute abend glauben, daß wir auch in der Endzeit sind? Sagt Amen. [Die Versammlung sagt: „Amen!“] Dankeschön. Wir sind am Ende. Nun, wir versuchen durch GOTTES Hilfe herauszufinden, wie lange das alles noch gehen wird. An was für einem Tag leben wir? Das ist der Grund, warum wir zurück gehen und diese Propheten und so weiter durchnehmen und versuchen heraus zu finden wo wir stehen.
§039. Und das war es was Daniel tat. Er richtete sein Angesicht zu GOTT. Wie viele haben heute Daniel Kapitel 9 gelesen? Erhebt eure Hände. In Ordnung. Ihr seht sein Gebet, wie er sein Bekenntnis von seinem Volk abgab und sein Bekenntnis über sich selbst. Er wollte ganz sicher sein, daß er heraus gefunden hatte, wann sie zurückgehen würden, weil er das Volk bereit machen wollte zur Rückkehr. Nun, was ich versuche zu tun ist: herauszufinden wann wir hinaufgehen und die Menschen bereit zu bekommen hinaufzugehen. Sind wir bereit? Und wir haben unser Angesicht mit Gebeten und Flehen zu GOTT erhoben, um herauszufinden: „HERR, in welch einer Stunde leben wir?“
§040. Wir sahen alle diese verschiedenen Dinge geschehen. Wir sehen die Welt in einem Chaos. Wir sehen, daß die Zeit nahe ist. Die Handschrift ist an der Wand, alles was GOTT gesagt hat. Wir hören unseren Präsidenten von einem anderen Krieg sprechen, der nun kommen soll. Wir hören Vorhersagen: „Innerhalb von ein paar Stunden nach dem Krieg, ist vorausgesagt, daß die Nationen nichts anderes sein werden als vulkanische Asche.“ Und wir wissen, daß wir es bekamen. Deshalb wissen wir bevor das geschieht muß die Gemeinde gehen. So HERR, wo sind wir jetzt? Das ist der Grund, warum ich glaube, daß ER es uns wissen lassen wird. Wir haben unsere Angesichter darauf gerichtet es herauszufinden. Nun, laßt es uns zuerst herausfinden.
…70 Wochen sind beschlossen über dein Volk… deine heilige Stadt, um die Übertretung zu beenden, den Sünden ein Ende zu machen und eine Versöhnung zu schaffen für die Ungerechtigkeit und eine ewige Gerechtigkeit einzuführen und die Vision und die Prophezeiung zu versiegeln und ein Allerheiligstes zu salben.
§041. Das war der sechsfache Zweck des Besuches von Gabriel.
§042. Jetzt laßt uns mit Nummer 1 anfangen. Nehmt eure Schreibstifte, wenn ihr es aufschreiben möchtet. Nummer 1: „Die Übertretung zu beenden.“ Das ist die erste Sache. Nun, die Übertretungen von Israel zu beenden, welches gegen GOTT gesündigt hat, wird das Hinwegnehmen der Gottlosigkeit von Jakob sein. Nun um dieses zu finden, laßt uns zu Römer gehen. Das 11. Kapitel von Römer und wir beginnen mit dem 21. Vers von Römer Kapitel 11. Nun wo gehen wir hin? Die Übertretung zu beenden. Römer 11, 21. In Ordnung.
21. Denn wenn GOTT der natürlichen Zweige nicht geschont hat, (Wer ist damit gemeint? Israel.) daß ER auch deiner etwa nicht schonen werde. Nun ich wünsche wenn ihr nach Hause geht, daß ihr das ganze Kapitel 11 lest. Ich bin gerade dabei dieses so zu lesen… markiert das ganze 11. Kapitel auf und lest es. 22. Sieh nun die Güte und die Strenge GOTTES: gegen die, welche gefallen sind, Strenge; gegen dich aber Güte GOTTES, wenn du an der Güte bleibst; sonst wirst auch du ausgeschnitten werden.
23. Und auch jene, wenn sie nicht im Unglauben bleiben, werden eingepfropft werden; denn GOTT vermag sie wiederum einzupfropfen.
Seht ihr? Es sagt uns, daß da eine Zeit sein wird, wo die Heiden wieder ausgeschnitten werden und Israel wieder zurück hinein kommen wird.
24. Denn wenn du aus dem von Natur wilden Ölbaum ausgeschnitten (Heiden) und wider die Natur in den edlen Ölbaum eingepfropft worden bist,…
Wir waren im Gegensatz zur Natur, fremd, ohne Gnade, ohne GOTT, ohne irgendeine Hoffnung und GOTT gab uns durch Seine Barmherzigkeit eine Gelegenheit. ER schnitt das gerechte Israel wegen ihrer Übertretungen heraus und legte sie zur Seite, den edlen Ölbaum und brachte einen wilden Ölbaum im Gegensatz zur Natur herein!
…wie viel mehr werden diese, die natürlichen Zweige, in ihren eigenen Ölbaum eingepfropft werden!
In Ordnung. Laßt uns weiter lesen.
25. Denn ich will nicht, Brüder, daß euch dieses Geheimnis unbekannt sei, auf daß ihr nicht euch selbst klug dünket: daß Verstockung Israel zum Teil widerfahren ist, bis die Vollzahl der Nationen eingegangen sein wird;
§043. Bis GOTT mit den Heiden abgeschlossen hat, bleibt Israel verblendet. Sie gingen hinaus in die Sünde hinein und in Übertretung gegen GOTT, weil GOTT ihre Augen verblendete damit wir eingepfropft werden konnten. Habt ihr es erfaßt? [Die Versammlung sagt: „Amen.“] Jetzt der 26. Vers.
Und also wird ganz Israel errettet werden…
§044. GOTT verblendete sie absichtlich für dich und mich. Sie können nicht sehen, weil GOTT sie verblendet hat. Und ganz Israel, das wahre Israel, wird gerettet werden. Was hat der Engel gesagt? Preis sei GOTT! „Um die Übertretungen von Israel zu beenden! Ich bin gekommen um dir zu sagen, daß eine Zeit kommen wird, wo die Übertretungen von Israel beendet sein werden.“ GOTT wird diesen wilden Zweig abschneiden und wird diesen echten Zweig erneut wieder einpfropfen.
§045. Oh, manchmal läßt es mein Herz hochspringen, diese armen, unglücklichen Menschen zu sehen, welche von dort draußen abgeschnitten sind, nicht wissend wo sie hingehen, wenn ich daran denke, daß GOTT in Seiner Gnade es so getan hat, damit ich gerettet werden konnte. ER verblendete ihre Augen vor ihrem eigenen Messias und verschloß ihre Ohren, so daß sie IHN nicht hören konnten, obwohl sie direkt Seine Wunder sahen und die Dinge die ER tat.
§046. Matthäus, ich glaube das 12. Kapitel, oder das 8. Kapitel sagt: „Obwohl JESUS so viele Wunder getan hat, konnten sie dennoch nicht glauben.“ Denn GOTT sagte: „Sie haben Augen und sie können nicht sehen und Ohren und sie können nicht hören, damit sie mit ihren Augen nicht sehen und mit ihren Ohren nicht hören und ICH sie bekehren würde.“ Aber damit wir eine Gelegenheit bekommen konnten, zog ER den Vorhang über die Augen Seiner Eigenen Kinder herab. ER schickte Seine Eigenen Kinder von dem Tisch weg und führte sie in eine geistliche Dürre, damit wir eine Gelegenheit haben könnten zu leben, um uns Leben zu geben. Noch einmal den 26. Vers.:
26. Und also wird ganz Israel errettet werden, wie geschrieben steht: „Es wird aus Zion der Erretter kommen, ER wird die Gottlosigkeiten von Jakob abwenden;
§047. Ja, ER wird zum Berg Zion kommen, an einem dieser Tage. Auf dem Ölberg werden sie IHN erkennen und ganz Israel wird wissen, daß ER es ist. Dann wird es mit den Heiden beendet sein. Von diesem Zweig, der hinein gepfropft war, wird GOTT die Frucht, welche gesammelt worden ist, nehmen und dieser wilde Zweig wird…
§048. Und nun erinnert euch, einige Zeit zurück wo wir gelesen haben, als ER sagte: „Wenn die Wurzeln heilig waren und diese Wurzeln eine heilige Wurzel war, dann ist auch die Frucht welche von dieser heiligen Wurzel hervor kommt, eine heilige Frucht.“ Und wenn diese Wurzel JESUS CHRISTUS war, welcher beides ist, die Wurzel und der Sproß Davids, wenn das Leben was in IHM war, durch die jüdische Generation hervor kam und von ihnen abgeschnitten und ihre Augen verblendet wurden, damit wir sehen könnten, dann wird unser Leben mit diesem gesegneten Zweig übereinstimmen. Oh ja Bruder. Das stimmt.
§049. GOTT hat sie absichtlich abgeschnitten und ihre Augen verblendet, damit wir eine Gelegenheit haben sehen zu können. Und wir gehen umher als ob wir jemand sind. Paulus sagte ihnen hier: „Nimm dich in Acht wie du das tust. Nimm dich in Acht, denn wenn GOTT diese natürlichen Zweige nicht verschonte, wie soll ER dann noch mehr Gnade haben für den wilden Zweig, welcher bereits…“ Wir gehen umher und sagen: „Ich bin ein Presbyterianer! Ich bin ein Methodist! Ich bin ein Baptist! Ich bin ein Pfingstler!“ Das bedeutet für GOTT überhaupt nichts. Du mußt von dem Heiligen Geist wiedergeboren sein, welcher von der Wurzel kommt.
§050. Nun erinnert euch, ER spricht nicht von den Heiden. Ich bringe dieses gerade nur so mit hinein, damit ihr sehen könnt woher die Heiden ihre Gelegenheit haben.
§051. Aber er kommt um die Übertretung zu beenden, um ein Ende damit zu machen. Nun, wenn wir wieder zu Daniel zurück gehen, dann werden wir heraus finden, daß in Daniel, wir finden es hier heraus im 24. Vers… In Ordnung. Die Übertretung beenden. Was zu beenden? Israel’s Übertretung zu beenden. Was ist eine Übertretung? Es bedeutet gegen etwas anzugehen. Eine Übertretung gegen mich bedeutet mir ein Unrecht zuzufügen. Übertretung gegen euch, bedeutet euch ein Unrecht zuzufügen. Israel handelte falsch gegenüber GOTT. Und in dieser siebzigsten Woche, was wird da geschehen? GOTT wird die Übertretung von Israel beenden. Die Übertretung beenden wird das Hinwegnehmen der Gottlosigkeit Jakobs sein. Und dann wird ganz Israel wiedergeboren werden. Alle von ihnen werden den Heiligen Geist empfangen. Nun Nummer 2, schreibt das auf euer Papier.
§052. Wir könnten eine lange Zeit bei diesem stehen bleiben, aber ich möchte nicht anfangen darüber zu predigen. Ich möchte nur zu euch sprechen, so daß ihr es richtig hinschreiben könnt. Wenn wir in diese sieben Siegel hineingehen, dann werden wir uns gerade weiter durch die Gemeinde hindurch bewegen, durch die Siegel, durch die Plagen und wissen wo wir angekommen sind. In Ordnung.
§053. Nummer 2: Der Sünde ein Ende machen. Jetzt laßt es uns noch einmal lesen, Daniel.
… Die Übertretung zum Abschluß zu bringen und den Sünden ein Ende zu machen…
Das ist der zweite Zweck Seines Kommens. Zuerst die Übertretung Israel’s zu beenden und der Sünde ein Ende zu machen. Wo hat Israel gesündigt? Wo hatten sie ihre entscheidende Sünde getan? Wo haben sie sich selbst von GOTT getrennt?
§054. Jetzt hört gut zu. Laßt uns zum 24. Kapitel von Matthäus gehen. Hier ist es wo Israel seinen schicksalsschweren Fehler machte. Hier ist es wo sie ihre letzte Sünde taten und wo der Grund für ihren heutigen Zustand zu finden ist. Matthäus das 27. Kapitel. Matthäus Evangelium der 25. Vers davon. Laßt uns bereits mit dem Vers 21 beginnen.
21. Der Landpfleger aber antwortete und sprach zu ihnen: Welchen von den beiden wollt ihr, daß ich euch losgebe? Sie aber sprachen: Barabbas. (Nun denkt daran, das ist Israel.) Barabbas.
22. Pilatus spricht zu ihnen: Was soll ich denn mit JESUS tun, welcher CHRISTUS genannt wird? (Hört was sie sagen!) Sie sagen alle: ER werde gekreuzigt!
Jetzt denkt daran, daß das ihr Messias ist, von dem Daniel sagte, daß ER kommen würde. Ihr erinnert euch an die Lektion heute morgen, daß ER weggetan wird nicht um Seiner selbst willen, nichts was ER tat.
23. Der Landpfleger aber sagte: Was hat ER denn Böses getan? Sie aber schrien übermäßig und sagten: ER werde gekreuzigt!
24. Als aber Pilatus sah, daß er nichts ausrichtete, sondern vielmehr ein Tumult entstand, nahm er Wasser, wusch seine Hände vor der Volksmenge und sprach: Ich bin schuldlos an dem Blute dieses Gerechten; sehet ihr zu.
§055. Hört gut zu! Hier kommt ihr Fehler. Hier kommt ihre Sünde.
25. Und das ganze Volk antwortete und sprach: Sein Blut komme über uns und über unsere Kinder!
§056. Da haben wir es wo sie es taten. ER war dabei die Sünde für sie zu beenden. Wie konnte ER noch mehr für sie tun als ihnen zu vergeben in dem Wissen, daß ER ihre Augen verblenden mußte, damit wir herein kommen konnten. Es ist so, als wenn Seine Eigenen Kinder nach Seinem Blut rufen. Und sie waren verblendet und ER wußte, daß sie verblendet waren. Das war der Grund warum ER um Vergebung für sie rief: „Vergib ihnen Vater, denn sie wissen nicht, was sie tun.“ Sie waren blind. Um unseretwegen waren sie verblendet. In ihrem Unglauben haben sie dieses getan. Aber wenn sie IHN wiederum sehen werden… Amen!
§057. Der Sünde ein Ende machen. Was ist Sünde? Unglauben. Sie glaubten nicht, daß ER der Messias war. Sie konnten sich IHN nicht als Messias vorstellen, obwohl ER jedes Zeichen tat, welches der Messias tun sollte. Aber sie konnten es nicht sehen, sie waren blind.
§058. Wenn du Menschen siehst die sagen: „Ich glaube nicht an göttliche Heilung. Ich kann es nicht sehen. Ich kann diese Taufe von dem Heiligen Geist nicht verstehen.“ Sei nicht zornig über sie. Sie sind blind. Sie sagen: „Ich kann diese Botschaft von Seinem Kommen nicht verstehen. Ich kann diese Taufe mit dem Heiligen Geist nicht verstehen. Ich kann diesen Schlangensamen nicht verstehen. Ich kann dieses Zeug nicht verstehen.“ Sie sind blind und wissen es nicht. Bete einfach für sie. In Ordnung.
§059. In ihrem Unglauben… aber wenn sie IHN sehen, wenn ER wieder kommt, das wird ihrem Unglauben ein Ende machen. Oh ja! Laßt uns direkt zu 1. Moses gehen, dem 45. Kapitel und einen Typ darauf bekommen. Ich schrieb mir hier einige… Das ist 1. Moses Kapitel 45, für euch, die ihr euch Notizen macht. Oh wie liebe ich dieses gute alte Evangelium! In Ordnung. Nun wir wissen jetzt wo wir uns befinden. Könnt ihr mich gut hören hinten im Gebäude? Erhebt eure Hände, wenn ihr mich hören könnt. Ich habe dieses ein wenig zu nahe dran.
§060. Nun wir werden jetzt einen Teil von dieser Schriftstelle lesen. Ihr die ihr eure Bibel nicht dabei habt, möchte ich bitten gut zuzuhören. An die, die ihre Bibel dabei haben, schlagt 1. Moses auf. Laßt uns als erstes in dem 44. Kapitel anfangen und mit dem 27. Vers beginnen.
§061. Es ist Joseph und Joseph war ein vollkommenes Abbild auf CHRISTUS. Wir wissen das. Wie viele wissen das? [Die Versammlung sagt: „Amen.“] Er wurde von seinen Brüdern gehaßt. Warum? Weil er geistlich war; er sah Visionen und konnte Träume auslegen. Er war ein geistlicher Mensch unter seinen Brüdern und sie haßten ihn. Sein Vater liebte ihn. So wurde auch JESUS von den denominationellen Gemeinden gehaßt, aber von GOTT Seinem Vater geliebt. Warum haßten sie IHN? Weil ER geistlich war. Sie erzählten und sagten: „ER ist ein Wahrsager, ein Teufel.“
§062. Erinnert ihr euch daran, was Joseph’s Bruder zu ihm sagte? „Hier kommt dieser Träumer.“ Versteht ihr? Die gleiche Sache. Und sie verkauften Joseph für beinahe den gleichen Preis, für welchen Judas JESUS verkaufte: 30 Silberstücke. [Bruder Branham klopft mehrere Male auf das Pult.] Sie warfen ihn in eine Grube und gingen zurück und erzählten dem Vater, daß ihn irgend etwas getötet hat und er tot war. Aber er wurde aus der Grube heraus geholt. CHRISTUS wurde in eine Grube geworfen und wurde heraus geholt. Und von dort ging ER zu dem höchsten Platz auf Erden. Amen! Joseph ging zur rechten Hand des Pharaos und JESUS ging zur rechten Hand GOTTES, in Seine Versuchung, vor Seiner Erhöhung. JESUS ging durch die Versuchung, bevor ER erhöht wurde.
§063. Nun gut, ich glaube es war Billy Sunday der große Evangelist der sagte: „In jedem Baum saßen eine Million Engel am Tag der Kreuzigung. Sie sagten: „Öffne nur Deine Hand und zeige auf uns. Wir werden den ganzen Schauplatz hier herum ändern.“ Aber ER konnte es nicht tun.
§064. Kaiphas sagte: „Andere hat ER gerettet, aber sich selbst kann ER nicht retten.“ Er merkte nicht, daß er hier einen passenden Kommentar gab. Wenn ER sich selbst gerettet hätte, könnte ER andere nicht retten. So gab ER sich selbst um andere zu retten. Seht, so blind dafür.
§065. Dann als ER dort erhöht wurde, oder bevor ER erhöht wurde, in Seiner Versuchung… Denkt daran, Joseph wurde ins Gefängnis gesperrt, obwohl er unschuldig war.
§066. Der römische, oder der israelische General, mit dem Namen Potiphar… Potiphar ging auf eine Reise. Er hatte eine hübsche Frau und sie wollte, daß Joseph in das Haus kam um etwas zu tun. Und sie versuchte Joseph dahin zu bekommen etwas falsches zu tun. Doch er war treu zu GOTT. Ich sage euch, sie werden immer…
§067. Ihr Frauen, ich habe gegen euch gewettert. Jetzt werde ich mich euer für eine Minute annehmen. Versteht ihr? Die Frau ist ein schwächeres Gefäß. Ich weiß, da kann es keinen verdorbenen Mann geben, bevor es da nicht eine verdorbene Frau gibt. Aber Männer die das wissen, Männer die wissen, daß sie ein Sohn GOTTES sind und dann eine Frau ausnützen, schämt euch! Egal was sie tut, sie ist ein schwächeres Gefäß und ihr wißt das. Wenn sie anlangt sich nicht damenhaft zu benehmen, dann nimm sie bei der Hand und rede mit ihr wie mit einer Schwester. Du bist ein Sohn GOTTES. Tue ihnen keine bösen Dinge an. Schau auf Joseph. Er war ein Beispiel für euch.
§068. Und als Potiphar’s Ehefrau, diese wunderschöne Frau, ehrenwert, hochgestellt, eine von den höchsten Frauen im Lande ihn anbettelte und versuchte ihn zu überreden drehte er sich weg… Sie bekam ihn zu fassen und versuchte ihn an sich heran zu ziehen und er riß sich los, so daß ihm sogar seine Jacke dabei ausgezogen wurde und er rannte von ihr weg. Jawohl mein Herr. Als er zurückkam, erzählten sie ihm eine Lüge darüber und sagten, daß er zu ihr kam um sie zu schänden und seine Jacke dort ließ. Dafür wurde er in den Kerker geworfen. Aber in dem Kerker war GOTT mit ihm, egal wo sie ihn hinbrachten.
§069. Er war ein Typ auf den Sohn des Wohlgefallens. Alles was Joseph tat gelang. Und wenn JESUS zurück kommt im Tausendjährigen Reich ist das der Grund warum die Wüsten blühen werden wie eine Rose. Alles was ER tut wird gedeihen. ER ist der Sohn des Wohlgefallens. Wohin auch immer sie Joseph brachten war es gesegnet. Wo immer JESUS ist, ist es gesegnet. Nehmt IHN deshalb in euer Herz auf und werdet gesegnet.
§070. So stellten wir nun fest, daß Joseph dann in ein Gefängnis geworfen wurde. Und in dem Gefängnis waren zwei Männer, einer von ihnen war verloren und einer war gerettet. Bei JESUS in Seiner Versuchung am Kreuz war ein Dieb verloren und der andere wurde gerettet.
§071. Als ER erhöht wurde, ging ER zur rechten Hand GOTTES. Als Joseph erhöht wurde, ging er zur rechten Hand des Pharaos. Und kein Mensch konnte mit dem Pharao sprechen ohne vorher mit Joseph gesprochen und seine Erlaubnis bekommen zu haben. Und wenn Joseph den Palast verließ… Oh my! [Bruder Branham klatscht einmal in die Hände.] Wenn Joseph den Palast verließ, dann ertönten die Trompeten und Männer liefen vor ihm her und riefen: „Beugt die Knie! Joseph kommt!“ Amen! Und wenn JESUS die rechte Hand der Majestät im Himmel verläßt, werden die Trompeten ertönen und jedes Knie wird sich beugen und jede Zunge wird bekennen: „JESUS kommt!“ Ganz bestimmt!
§072. Und erinnert ihr euch, als er verworfen war von seinen Brüdern, was er getan hat? Er bekam eine heidnische Ehefrau. Er bekam eine ägyptische Frau. Als JESUS damals von Seinen jüdischen Brüdern abgeschnitten wurde, heiratete ER eine heidnische Braut. Aber nun, Jahre später, nachdem die Kinder Ephraim und Manasse geboren waren, hatte er eine Familie.
§073. Eines Tages kamen seine Brüder um ihn zu besuchen. Beachte das jetzt. Wir kennen die Geschichte, wie er die kleine Sache dort hinein legte und sie damit zurückschickte und er so tat, als wenn er nicht einmal ihre Sprache sprechen könnte. Er hatte einen Dolmetscher für die Hebräer, obwohl er selbst ein Hebräer war. Und ihr Bruder kam herab. Sie erkannten ihn nicht. Er war ein mächtiger Fürst. Und gerade jetzt besucht CHRISTUS die Juden, heilt ihre Kranken und so weiter und sie wissen immer noch nicht wer ER ist. Dieser Messias… Laßt uns mit dem 27. Vers von dem 44. Kapitel beginnen.
27. Und dein Knecht, mein Vater, sprach zu uns: Ihr wisset, daß mein Weib mir zwei geboren hat; und der eine ist von mir weggegangen, (Das war Joseph, genau der, zu dem sie gerade sprachen.)
28. und ich sprach: Fürwahr, er ist gewißlich zerrissen worden; und ich habe ihn nicht mehr gesehen bis jetzt.
29. Und nehmet ihr auch diesen von mir hinweg, und es begegnet ihm ein Unfall, so werdet ihr mein graues Haar mit Unglück hinab bringen in den Scheol.
§074. Sie hatten den kleinen Benjamin dort unten, seinen kleinen Bruder. Wißt ihr wen Benjamin darstellt? Diese neue Gruppe von wirklich echten Juden, die sich jetzt dort versammeln um die 144.000 zu erreichen, diese Rasse welche jetzt hervor kommt. Nicht diese Wallstreet-Gauner, nein, nein das ist nur noch mehr Kanonenfutter. Diese sind keine Juden. Sie sind keine Juden. Die echten Juden sind diese kleinen Benjaminiter, welche jetzt in Israel hervorkommen und die niemals die Worte von JESUS CHRISTUS gehört haben.
30. Und nun, wenn ich zu deinem Knechte, meinem Vater, komme, und der Knabe ist nicht bei uns, – und seine Seele hängt an dessen Seele,-
§075. GOTTES eigenes Leben ist mit Israel verbunden. ER ist mit ihr verheiratet. So der HERR will, werden wir in ein paar Minuten darauf eingehen. ER ist mit Israel verheiratet. Sein Leben ist mit ihr verbunden, genau so wie ich mit Frau Branham, meiner Ehefrau dort hinten, verbunden bin und ihr seid an eure Frau gebunden. Dein Leben ist darin eingebunden. Und GOTT ist mit Israel verheiratet. Und was war das? Jakob sagte: „Mein Leben hängt an diesem Kind und ist damit verbunden.“
31. So wird es geschehen, daß er stirbt, (sein Vater) wenn er sieht, daß der Knabe nicht da ist; (Joseph wollte das Kind behalten, ihr wißt das. Wir kennen die Geschichte.) und deine Knechte werden das graue Haar deines Knechtes, unseres Vaters, mit Kummer hinabbringen in den Scheol. (Hört die Bitte, welche Ruben jetzt ausspricht!)
32. Denn dein Knecht ist für den Knaben Bürge geworden bei meinem Vater, indem ich sprach: Wenn ich ihn nicht zu dir bringe, so will ich alle Tage gegen meinen Vater gesündigt haben.
33. Und nun, laß doch deinen Knecht anstatt des Knaben bleiben, (Oh my! Seht, er steht direkt vor Joseph, seinem Bruder. Das ist Joseph und er erkennt ihn nicht. Oh, wartet, bis das Tausendjährige Reich anbricht, Bruder!) als Knecht meines Herrn, (Hört ihn euch an. ER bekennt ihn als Herrn.) und der Knabe ziehe hinauf mit seinen Brüdern;
34. Denn wie sollte ich zu meinem Vater hinaufziehen, wenn der Knabe nicht bei mir wäre? – daß ich nicht das Unglück ansehen müsse, welches meinen Vater treffen würde!
§076. Flehend gibt er sein eigenes Leben! Wie werden diese Juden mit ihren ausgestreckten Händen da stehen. Beachtet nun das 45. Kapitel. Hört gut zu. Verpaßt es nicht.
1. Da konnte Joseph sich nicht mehr bezwingen vor allen, die um ihn standen, (Bruder, so ist es, wenn der Sünde ein Ende gemacht wird, der Unglaube wird sich zerstreuen.) und er rief: Laßt jedermann von mir hinaus gehen! Und es stand niemand bei ihm, als Joseph sich seinen Brüdern zu erkennen gab.
§077. Was ist es? Sogar seine eigene Frau ging zurück zu dem Palast. Oh my, die Braut ist in der Herrlichkeit, während JESUS zurück kehrt. Wir werden noch tiefer darauf eingehen. Um sich selbst bekannt zu machen…
2. Und er erhob seine Stimme mit Weinen; (Joseph konnte sich nicht mehr länger halten, er rief es heraus.) und die Ägypter hörten es, und das Haus des Pharao hörte es. (Direkt in dem Palast hörten sie Joseph schreien.)
§078. Nun das war ein Typ von dem was geschieht, wenn CHRISTUS den Juden begegnet. IHM war ja bewußt, daß ER sie verblendete, so daß wir eine Gelegenheit bekommen konnten. Aber wenn ER zu ihnen zurück kommt, dann wird die Sünde von Israel vorbei sein.
3. Und Joseph sprach zu seinen Brüdern: Ich bin Joseph.
Was denkt ihr, was JESUS sagen wird? „ICH bin euer Messias. ICH bin derjenige, den ihr gekreuzigt habt.“ Lebt mein Vater noch? Und seine Brüder konnten ihm nicht antworten, denn sie waren bestürzt vor ihm.
§079. Oh, ich werde gerade hier einen Augenblick anhalten. Laßt uns hinüberwechseln zu Sacharja dem 12. Kapitel. Wir wenden uns nun zum Buch Sacharja, dem 12. Kapitel von Sacharja. Vielleicht nehme ich ein bißchen zu viel Zeit und fange an darüber zu predigen, wißt ihr, aber ich hoffe es nicht. Ich habe das dringende Bedürfnis, daß ihr es versteht.
§080. Laßt uns das 12. Kapitel von Sacharja aufschlagen und sehen, was ER dort sagen wird, wenn ER vor Seinen Brüdern steht. Sacharja 12 Vers 10. Jetzt der Sünde ein Ende zu machen. In Ordnung. Das 12. Kapitel und der 10. Vers.
§081. Beachtet. Und jetzt spricht ER hier von dem Überrest. Die Belagerung von Jerusalem, das Tier und die Armeen sind vernichtet und so weiter. Alle Dinge kommen jetzt zum Ende. Das ist beinahe schon das Tausendjährige Reich, es ist der Moment wo gleich das Millennium anfängt.
10. Und ICH werde über das Haus Davids und über die Bewohner von Jerusalem den Geist der (Was?) Gnade (Amen! Erstaunliche Gnade!) und des Flehens ausgießen; und sie werden auf MICH blicken, den sie durchbohrt haben, und werden über IHN wehklagen gleich der Wehklage über den Eingeborenen, und bitterlich über IHN leid tragen, wie man bitterlich über den Erstgeborenen leid trägt.
§082. Hört gut zu! Was für eine Wehklage wird dort sein, wenn ER dort steht und sich ihnen selbst bekannt macht, wie Joseph es tat. Hört!
11. An jenem Tage wird die Wehklage in Jerusalem groß sein wie die Wehklage von (Ich kann diesen Namen nicht aussprechen – H-a-d-a-d-R-i-m-m-o…) Hadad-Rimmon im Tale Megiddo. 12. Und wehklagen wird das Land, jedes Geschlecht besonders: das Geschlecht des Hauses David besonders, und ihre Weiber besonders; das Geschlecht des Hauses Nathans besonders, und ihre Weiber besonders; 13. das Geschlecht des Hauses Levis besonders, und ihre Weiber besonders; das Geschlecht der Simeiter besonders, und ihre Weiber besonders; 14. alle übrigen Geschlechter, jedes Geschlecht besonders, und ihre Weiber besonders.
§083. Sie werden über sich selbst so beschämt sein, wenn sie dort stehen und sehen, daß derselbe Eine, den sie in der Nacht gekreuzigt hatten, dort steht, ihr eigener, kostbarer Joseph. Da wird eine solche Wehklage sein. Und sie werden sagen: „Woher hast DU diese Narben?“
§084. ER antwortete: „Im Haus Meiner Freunde.“ Versteht ihr was ich meine? Um die Sünde, den Unglauben zu beenden. Das ist es, weswegen ER kommt.
§085. In diesem siebzigsten Jahr von Daniel, vielmehr in dieser siebzigsten Woche, kommt ER, um die Sünde zu beenden und zu beseitigen. Versteht ihr nun? Was war das Erste? „Die Übertretung zu beenden, um der Sünde ein Ende zu machen. Nummer drei: Eine Versöhnung einzuführen anstelle der Ungerechtigkeit; – für euch, die ihr es aufschreibt. Ich habe über sechs andere Schriftstellen hier, aber weil es so heiß ist, werde ich sie auslassen. Wir wollen nicht mehr zu viel Zeit nehmen. Ich möchte so viel wie möglich davon durchnehmen, aber euch nicht zu lange dabehalten, m Ordnung.
§086. Um die Ungerechtigkeit zu sühnen. Ungerechtigkeit bedeutet etwas falsches zu tun, so wie sie es am Kreuz taten. ER machte eine Sühnung, aber es wurde nicht auf sie angewendet. Es wurde nicht für sie angewendet. Warum? Weil sie verblendet waren und es nicht sehen konnten. Und warum waren sie blind? Dir sagt: „Gut, vielleicht weil ich heute blind bin…“ Ihr seid absichtlich blind! Sie wurden verblendet, weil GOTT sie verblendet hat, aber ihr seid blind, weil ihr absichtlich blind sein wollt! Da gibt es keine Versöhnung für euch. „Wenn ihr nicht glaubt, daß ICH der Messias bin, dann werdet ihr in euren Sünden sterben“, sagte JESUS. Das stimmt.
§087. Jetzt laßt uns erneut zu Sacharja zurück gehen, dem 13. Kapitel. Nun laßt uns hier zuhören. Eine Versöhnung schaffen… Nun, ich hielt Ausschau nach jemandem, der dieses hören sollte, aber vielleicht… Der HERR wird es irgendwie tun.
An jenem Tage wird – an jenem Tag…
§088. Dr. Scofield hat hier in seinen Fußnoten, oder in den Kopfzeilen seiner Abschnitte stehen: „Der Überrest, der bereuende Überrest wird zum Kreuz gewendet.“
§089. Die Ungerechtigkeit zu sühnen. Ungerechtigkeit bedeutet, daß ihr etwas Falsches getan habt, obwohl ihr es besser wußtet, und es lieber nicht hättet tun sollen. Wenn ich Ungerechtigkeit in meinem Herzen habe, wird GOTT nicht auf mich hören.
§090. Nun im 13. Kapitel von Sacharja, laßt uns beim 1. Vers beginnen.
An jenem Tage wird ein Quell geöffnet sein dem Hause Davids und den Bewohnern von Jerusalem für Sünde und für Unreinigkeit.
§091. Dort soll ein geöffnetes Haus sein. Laßt uns weitermachen und wir können es direkt weiter unten lesen. Ich möchte, daß ihr es aufschreibt, wenn wir es lesen werden. Ich habe mir hier markiert beim 6. Vers zu beginnen und bis zum 10. Vers zu lesen. In Ordnung, laßt uns jetzt lesen und sehen. Wir wollen lieber nur bis zum 9. Vers lesen.
6. Und wenn jemand zu IHM spricht: Was sind das für Wunden in Deinen Händen? So wird ER sagen: Es sind die Wunden, womit ICH geschlagen worden bin im Hause derer, die MICH lieben.
7. Schwert, erwache wider Meinen Hirten und wider den Mann, der Mein Genosse ist! Spricht der HERR der Heerscharen; schlage den Hirten, und die Herde wird sich zerstreuen. Und ICH werde Meine Hand den Kleinen zuwenden.
§092. Nun, JESUS zitierte diese Schriftstelle. Versteht ihr? Schlage den Hirten und zerstreue die Schafe. Aber beachtet den nächsten Absatz. ER hat nur so viel davon zitiert. Aber paßt auf, was der nächste Satz darüber sagt, der nächste Teil davon: „Und ICH werde Meine Hand den Kiemen zuwenden.“ Wem? Der Benjamin-Gruppe die jetzt dabei ist hervorzukommen. ICH werde Meine Hand den Kleinen zuwenden.
§093. Schlage den Hirten…Israel, zuerst erschlug Israel den Hirten, zerstreute die Schafe in alle Welt, aber GOTT sagte: „ICH werde Meine Hand zurückziehen, um in den letzten Tagen die Kiemen zu bekommen.“ Wann? Wenn eine Sühnung für die Ungerechtigkeit gemacht wurde.
§094. Israel wird errettet werden, jeder einzelne von ihnen. Laßt uns Jesaja aufschlagen. Jesaja das 66. Kapitel und es nur für einen Augenblick lesen und sehen, was GOTT über Israels Rettung sagt und wie lange es dauern wird um Israel zu retten. Paßt auf wie schnell das geschehen wird. In Jesaja dem 66. Kapitel und dem 8. Vers. Wenn ihr möchtet, laßt uns alles lesen. In Ordnung.
Wer hat solches gehört, wer hat dergleichen gesehen? Kann ein Land an einem Tage zur Welt gebracht, oder eine Nation mit einem Male geboren werden? Denn Zion hat Wehen bekommen und zugleich ihre Kinder geboren.
§095. Sobald wie Zion sah, daß dies ihr Messias war, waren sie an einem Tag wiedergeboren. ER machte Versöhnungen für Sünden und Versöhnungen für Ungerechtigkeit und Unreinheit. Oh my. Sie taten das Böse, das was falsch war. Versöhnungen wurden für ihre Ungerechtigkeit gemacht.
§096. Nummer vier. Um ewige Gerechtigkeit einzuführen. Das ist der vierte Zweck seines Kommens. Der vierte Zweck seines Kommens um dieses zu tun: Um ewige Gerechtigkeit einzuführen, der Sünde ein Ende zu machen, Versöhnung, und ewige Gerechtigkeit herein zu bringen. Wenn Israels Übertretungen zu einem Ende gekommen sind… Wenn Israels Übertretungen…
§097. Jetzt wollen wir aufschlagen in… ich wünsche, daß ihr das erfaßt, weil wenn wir die Frau hereinbringen und das Hinauswerfen des Drachens, dann werdet ihr gerade zur selben Schriftstelle zurückkommen. Schreibt es euch gut auf. Wenn Israels Übertretung zu Ende ist, dann wird Satan, der ihr Ankläger und unser Ankläger ist, in der bodenlosen Grube versiegelt. Wann geschieht das? Wenn ewige Gerechtigkeit hereingebracht wird, etwas, das nicht zu Ende geht. Alles, weil die Ungerechtigkeit hinweg getan wird.
§098. Laßt uns für einen Augenblick das 20. Kapitel und den 13. Vers von Offenbarung aufschlagen und dort einen Moment lesen. Offenbarung 20, 13… nein, entschuldigt bitte, es ist Vers 1 bis 3, ich habe meine kleine Markierung dazwischen nicht gesehen. Ich schwitze und es läuft in meine Augen. Laßt uns sehen, Offenbarung das 20. Kapitel.
1. Und ich sah einen Engel aus dem Himmel herniederkommen, welcher den Schlüssel des Abgrundes und eine große Kette in seiner Hand hatte.
2. Und er griff den Drachen, die alte Schlange, welche der Teufel und der Satan ist; und er band ihn tausend Jahre,
3. und warf ihn in den Abgrund und schloß zu und versiegelte über ihm, auf daß er nicht mehr die Nationen verführe, bis die tausend Jahre vollendet wären. Nach diesem muß er eine kleine Zeit gelöst werden.
§099. Macht eine ewige… bringt ewige Gerechtigkeit herein. Satan in der bodenlosen Grube. Und wenn ER dies tut und den Teufel versiegelt, welcher die Menschen verführt hat…
§100. Jetzt laßt uns zu Habakuk dem 2. Kapitel zurück gehen. Habakuk, das 2. Kapitel. Und jetzt werden wir sehen, warum ER diese alte Schlange versiegelt hat und wozu es getan wurde und was stattfindet, sofort nachdem er versiegelt wurde. Mir gefällt dieses, euch auch? [Die Versammlung sagt; „Amen.“] Es bringt uns zu einer Erkenntnis von Etwas. Habakuk, das 2. Kapitel und der 14. Vers, ich glaube das ist es. Ich möchte es lesen. Beachtet wenn dies stattfindet…
Denn die Erde wird voll werden von der Erkenntnis der Herrlichkeit GOTTES, gleichwie die Wasser den Meeresgrund bedecken.
§101. In anderen Worten, wenn der Feind eingesperrt worden ist, dann ist das Ende der Sünde gekommen und das Hereinbringen der ewigen Gerechtigkeit ist gekommen. Satan ist in der bodenlosen Grube versiegelt und die Erkenntnis des HERRN soll die Erde bedecken, wie die Wasser den Meeresgrund bedecken. Amen! Ehre sei GOTT! Es kommt Bruder, es kommt. Frauen werden Damen sein und Männer werden Ehrenmänner sein. Amen!
Wenn die Erkenntnis des HERRN die Erde füllen wird und das Meer und den Himmel, und oh mein Herz sehnt sich und ruft nach dem Tag der lieblichen Befreiung, wenn unser JESUS wieder auf die Erde zurückkommen wird. (Amen!)
§102. In Ordnung. Nun das Tausendjährige Reich hat dann begonnen. Das ist, wenn das Tausendjährige Reich – wenn die Stadt gebaut wird. Viertens. Ich hatte noch etwa sechs weitere Schriftstellen, aber wir werden uns beeilen. Nun, wenn wir zurückkommen, dann werde ich diese anderen Schriftstellen wieder aufnehmen, aber jetzt laßt uns nur den grundsätzlichen Gedanken hiervon bekommen.
§103. Nummer Fünf: Um die Vision und die Weissagung zu versiegeln. Seht ihr, der Engel kommt um das Gesicht und die Prophezeiung zu versiegeln. Ich hasse es dieses jetzt zu sagen, aber dieser große Schriftsteller, von dem ich etwas darüber las, vor einigen Tagen, wie er das alles durcheinander gebracht hat! Er sagte was es bedeutete. Nun, nur um zu zeigen wie dumm… Oh entschuldigt. Das wollte ich so nicht sagen. Vergebt mir. Ich meinte das nicht so. Wirklich nicht. Nein. Ein Mann ohne Salbung. Versteht ihr? Der Mann sagte: „Ihr seht hier, daß Visionen und Prophezeiungen immer durch die jüdische Gemeinde wahrgenommen wurden.“ Und er sagte weiter: „Von Daniel’s Zeit an, als Daniel kam, das bedeutete, daß sie von da an keine Visionen und Prophezeiungen mehr haben würden.“ Er sagte, daß alle diese Dinge, worüber sie heutzutage reden, darüber Visionen und Prophezeiungen zu haben, alles eine Sache vom Teufel wäre, daß es da keine solche Sache wie Visionen und Prophezeiungen gibt.
Bruder, da gab es Dutzende Propheten nach Daniel. Da war Johannes der Täufer. Da war JESUS CHRISTUS. Da waren die Propheten durch das Neue Testament hindurch. Da gab es Visionen. Da gab es Engel. Wie in der Welt kann ein Mann so etwas sagen? Aber ihr seht, das ist wegen selbstsüchtigen Beweggründen. Sie versuchen den Leuten etwas aufzuzwingen um eine kleine Gemeindelehre daraus zu machen, oder eine kleine, belanglose Sache, die zur Wirklichkeit für die Menschen wird. Und wenn die Menschen den Heiligen Geist nicht bekommen haben, dann werden sie dadurch verführt.
§104. Nun, laßt uns nicht das nehmen was irgendein Mann sagte. Da gibt es nicht eine Schriftstelle um das zu beweisen. Wie könnte ich deshalb so etwas nehmen? Gut, laßt uns heraus finden was wirklich das Versiegeln ist. Gebt acht! Er kommt um das zu tun, die Vision und die Weissagung zu versiegeln.
§105. Jetzt laßt uns direkt zu dem Buch von Daniel zurück gehen, wo wir bereits waren. In dem Buch Daniel werden wir heraus finden was es dort sagt. Jetzt laßt uns Daniel das 12. Kapitel aufschlagen. Während wir zu Daniel 12 gehen… Wir könnten anfangen und lesen von… Wenn ihr nach Hause geht, dann möchte ich, daß ihr es vom 1. Vers an lest. Laßt uns gerade vom 1. bis zum 4. Vers lesen.
1. Und in jener Zeit wird Michael aufstehen, der große Fürst, der für die Kinder deines Volkes steht; (Nun, das ist in der Endzeit.) und es wird eine Zeit der Drangsal sein, dergleichen nicht gewesen ist, seitdem eine Nation besteht bis zu jener Zeit.
Das ist dann, wenn der Antichrist, dieser Reiter des ersten Siegels hervorkommt, wenn er in Erscheinung tritt …bis zu jener Zeit…
Nicht in der Zeit, als Titus die Mauern von Jerusalem eroberte. Das war nur an einem einzigen Ort. Beobachtet wenn dieser Antichrist, dieser Fürst, welcher kommen soll, beobachtet es, wenn er kommt. …bis zu jener Zeit.
Und in jener Zeit wird dein Volk errettet werden, ein jeder, der im Buche geschrieben gefunden wird.
Halleluja! Dein Volk, Israel, wird in ein Buch geschrieben.
2. Und viele von denen, die im Staube der Erde schlafen, werden erwachen: diese zu ewigem Leben, und jene zur Schande, zu ewigem Abscheu.
§106. Wie in der Welt könnte das Titus gewesen sein, als er die Mauern von Jerusalem einnahm? Wie könnte es das gewesen sein? Es konnte nicht sein. Er spricht hier von der Endzeit bei der Auferstehung. Stimmt das? Nun:
3. Und die Verständigen werden leuchten wie der Glanz der Himmelsfeste, und die, welche die Vielen zur Gerechtigkeit weisen, wie die Sterne, immer und ewiglich.
Hört gut zu! Hier haben wir es, die wahre, echte Versiegelung.
4. Und du, Daniel, verschließe die Worte und versiegele das Buch bis zur Zeit des Endes.
§107. Was ist es? Oh Halleluja! Versteht ihr es, Sonntagsschulklasse? Diese Offenbarung von JESUS CHRISTUS und von Seiner Kraft und Seinem Kommen in der Endzeit, war versiegelt bis zu dieser Zeit. Das ist der Grund warum ER kam. Es ist vor den Schriftgelehrten verborgen. Es verwundert einen nicht, daß sie das Versiegeln auf jene zurückliegenden Propheten und alles weit zurückliegende anwenden wollen. Das wird der Prüfung nicht standhalten. Aber die Vision, diese Vision ist bis zu der jetzigen Zeit hier versiegelt gewesen. Und das ist die Stelle, in die ich meinen Glauben hineinlege, daß GOTT diese Siebzig Wochen offenbaren wird. Amen. Er sagte: „Versiegele es bis zur Endzeit. Verschließe diese Worte und versiegele das Buch bis zur Endzeit.“
§108. Was tat er? Er versiegelte die Vision und die Prophezeiung! Daniel hatte diese Dinge prophezeit. Er hatte es in einer Vision gesehen und der Engel kam herab um die Vision zu versiegeln und ebenfalls die Prophezeiung. Sie können es wohl lesen, aber nicht verstehen bis zur Endzeit. Die Endzeit, was ist die Endzeit? Das Ende von der siebzigsten Woche, wenn dieser Fürst, der Antichrist zu dieser Zeit geoffenbart sein wird und sich selbst zu Gott macht. Woher wissen wir, daß es bis zu der Zeit versiegelt ist? Daniel ist gerade fertig geworden – dieses ist das letzte Kapitel von Daniel.
§109. Schwester Simpson erzählte mir heute nachmittag: „Bruder Branham, ich las das ganze Buch von Daniel. Als ich damit fertig war, wußte ich am Ende auch nicht mehr als am Anfang.“ Hier haben wir es, Schwester Simpson, wenn du heute abend hier bist. Ich glaube ich sehe sie dort drüben sitzen. Ich habe in dem Wohnwagen nichts gesagt. Ich blieb ruhig, weil ich dachte, daß ich vielleicht dazu komme. Aber die Vision, welche Daniel dort unten am Fluß gesehen hatte, war versiegelt bis zur Endzeit. Laßt mich gerade weiter machen und es hier lesen. Versteht ihr?
4. Und du, Daniel, verschließe die Worte und versiegele das Buch bis zur Zeit des Endes. Viele werden es durchforschen, und die Erkenntnis wird sich mehren.
5. Und ich, Daniel, sah: und siehe, zwei andere standen da, einer hier am Ufer des Stromes, und einer dort am Ufer des Stromes.
6. Und einer sprach zu dem in Linnen gekleideten Manne, welcher oben über dem Wasser des Stromes war: Wie lange wird dauern das Ende dieser wunderbaren Dinge? (Hört jetzt gut zu.)
7. Und ich hörte den in Linnen gekleideten Mann, welcher oben über dem Wasser des Stromes war, und er erhob seine Rechte und seine Linke zum Himmel und schwor bei dem, der ewig lebt: Eine Zeit, Zeiten und eine halbe Zeit; (Jetzt kommen wir genau zu der richtigen Stelle.) …Zeit, Zeiten und eine halbe Zeit; …
Paßt auf, wenn wir in die Siebzig Wochen Daniel’s kommen, wie das heraus kommt. Das ist der Zeitpunkt wo das Geheimnis geoffenbart werden wird. In Ordnung.
…Zeit, Zeiten und eine halbe Zeit, und wenn er… [in der englischen Bibel steht hier „er“ – Der Verfasser] („er“, das ist ein persönliches Fürwort, der Antichrist.) die Zerschmetterung der Kraft des heiligen Volkes vollbracht hat,… (Das geschieht, wenn er seinen Bund in der Mitte der Woche bricht.) dann werden alle diese Dinge vollendet sein. (Amen!)
8. Und ich hörte es, aber ich verstand es nicht; und ich sprach: Mein Herr, was wird der Ausgang von diesem sein?
9. Und er sprach: Gehe hin, Daniel; denn die Worte sollen verschlossen und versiegelt sein bis zur Zeit des… [Die Versammlung sagt: „Endes.“] (Oh, vergeßt das nicht!) …bis zur Zeit des Endes.
10. Viele werden sich reinigen und weiß machen und lautem, aber die Gottlosen werden gottlos handeln; und keine der Gottlosen werden es verstehen, die Verständigen aber werden es verstehen.
§110. Die Endzeitbotschaft wird es offenbaren, das letzte Gemeindezeitalter. Preis sei GOTT! Da habt ihr es! Oh my! Es erschüttert mich daran zu denken. Das Geheimnis, die Dinge vor denen die Gemeindewelt ihre Augen verschließt und sagt: „Es ist Unsinn“, das Geheimnis davon, wer JESUS CHRISTUS war, nicht eine dritte Person, nicht die zweite Person, nicht die dritte Person sondern die Person GOTTES. All diese anderen Geheimnisse GOTTES werden geoffenbart sein, weil es hier in diesem Buch geschrieben steht und der Generation der Endzeit geoffenbart sein. Sie sehen es nicht mehr in den Bibelschulen und Schulen und Denominationen, genau so wenig wie die Juden JESUS als Messias sehen konnten. Kein Wunder, daß sie denken, daß ihr verrückt seid. Kein Wunder, daß sie denken, daß ihr töricht seid. Kein Wunder, daß sie nicht verstehen können, warum ihr euch nicht mit ihnen zusammen tut. Denn da steht eine Kraft und eine Vision dahinter, ein Wort von GOTT, welches geoffenbart worden ist, um die Gemeinde in die Ordnung für die Entrückung zu bekommen und für das nach Hause gehen. Jawohl, viele werden hin und her laufen und die Erkenntnis wird zunehmen. Gewiß!
§111. Nun, was gibt es noch für eine andere Sache, was bekannt werden würde? Schaut euch heutzutage die Gemeinden an. Hier haben wir es. Ich hoffe, daß es nicht verletzt, aber ich muß es sagen.
§112. Zu der Zeit wird ein Antichrist aufstehen.
§113. Nun erinnert euch, wenn wir die Siegel durchnehmen, daß der Antichrist gerade in diesen Siegeln hervor reitet. Daniel sprach hier davon, daß der Fürst kommen würde. ER, JESUS würde abgeschnitten werden, um Versöhnungen für das Volk zu schaffen. Aber dieser Fürst, der aufstehen würde, welcher den Greuel der Verwüstung verursachen wird, das war Rom durch Titus und zu dieser Zeit ist es ein Fürst, der aus Rom hervor kommt, der es tun wird. Und er wird in den letzten Tagen geoffenbart werden, hört jetzt gut zu, und er macht sich selbst zu GOTT, so wie der Heilige Geist uns im 2. Thessalonicher in dem 2. Kapitel warnt. Laßt uns gerade zu 2. Thessalonicher gehen und dann werdet ihr nicht mein Wort, sondern GOTTES Wort bekommen. 2. Thessalonicher das 2. Kapitel und der 12. Vers. Laßt uns sehen, 2. Thessalonicher das 2. Kapitel und der 12. Vers. Laßt uns sehen. Laßt uns vorher beginnen, mit dem 7. Vers.
7. Denn schon ist das Geheimnis der Gesetzlosigkeit wirksam… (Das ist Paulus, welcher durch den Heiligen Geist spricht.)…; nur ist jetzt der, welcher zurückhält, bis er aus dem Wege ist,…
Wer ist ‚er‘ hier? Weiß das jemand? Der Heilige Geist, ER der zurückhält.
8. Und dann wird der Gesetzlose geoffenbart werden,…
Wann? Gerade zu der Zeit, wo der Heilige Geist hinaus genommen wird, welcher sich bereit macht gerade jetzt zu gehen. Wozu geht ER? Um die Gemeinde mit sich zu nehmen. …geoffenbart… Paulus spricht unter der Inspiration.
…den der HERR JESUS verzehren wird durch den Hauch Seines Mundes und vernichten durch die Erscheinung Seiner Ankunft, (Den einen Bösen, natürlich.)
9. Ihn, dessen Ankunft nach der Wirksamkeit des Satans ist, in aller Macht und allen Zeichen und Wundem der Lüge…
„Wir sind die größte Gemeinde. Wir haben dieses, wir haben jenes.“ Bereits zusammen vereinigt. Versteht ihr das? „Wir sind die Größte.“ Wunder der Lüge.
10. Und in allem Betrug der Ungerechtigkeit denen, die verloren gehen, darum daß sie die Liebe zur Wahrheit nicht annahmen, damit sie errettet würden.
11. Und deshalb sendet ihnen GOTT eine wirksame Kraft des Irrwahns, daß sie der Lüge glauben,
12. auf daß alle gerichtet werden, die der Wahrheit nicht geglaubt, sondern Wohlgefallen gefunden haben an der Ungerechtigkeit.
§114. Habt ihr das jetzt erfaßt? [Die Versammlung sagt: Amen.“] Oh, meine Güte! Nun Paulus spricht hier… Die Zeit, wenn das Siegel GOTTES bekannt gemacht ist. Sein Geist, Sein Name, Seine Gnade, alle diese anderen großen Geheimnisse die jetzt hervor kommen, Pläne für Seine Gemeinde um in die Entrückung zu gehen, das Ausgießen des Heiligen Geistes hat dieses getan. Das ist es, was ER in den letzten Tagen getan hat.
§115. Jetzt laßt uns sehen. Haben wir noch Zeit für diesen letzten? [Die Versammlung sagt: „Amen.“] Der sechste: Um ein Allerheiligstes zu salben.“ Oh, meine Güte. Hier ist der eine. Die letzte Sache, die er tun wird, ist was zu tun? Nun, laßt uns gerade zurück gehen in Daniel und herausfinden was er alles gerade hier tun wird. Siebzig Wochen. Was vollendet werden wird in dieser Zeitspanne. In Ordnung.
Siebzig Wochen… (Was sollte in dieser Zeit erfüllt werden? In Ordnung.) …sind über dein Volk bestimmt und deine heilige Stadt, um die Übertretung zu Ende zu bringen,… (Die Übertretung der Menschen) …um der Sünde ein Ende zu machen,… (für die Menschen) …und um Versöhnungen für ihre Ungerechtigkeit zu schaffen und um ewige Gerechtigkeit herein zu bringen,… (für die Juden) …und um die Vision zu versiegeln und die Prophezeiung… (bis zu der Zeit des Endes) …und um das Allerheiligste zu salben. (Das ist der sechsfache Zweck seines Kommens.)
§116. Nun: „Ein Allerheiligstes zu salben.“ Nun, dieses mag jetzt für viele von euch Lehrern für einen Augenblick ein kleines bißchen seltsam klingen, aber halte es nur eine Minute fest und beobachte was dabei heraus kommt.
§117. Dieses ist die Salbung nicht von einem Menschen… JESUS ist bereits gesalbt. Stimmt das? Die Apostelgeschichte sagt, daß JESUS von GOTT mit dem Heiligen Geist gesalbt wurde und ER ging umher Gutes zu tun und die Kranken zu heilen und so weiter. JESUS ist bereits… ER ist der Messias. Und ‚Messias‘ bedeutet: „Der Gesalbte.“ Ist das richtig? Aber hier in der Endzeit ist er dabei ein Allerheiligstes zu salben.
§118. Was ist das Allerheiligste? Soweit wie ich das sehe, wobei ich glaube, daß ich es anhand der Schrift beweisen kann, wird das Salben des Allerheiligsten die Stiftshütte betreffen, welche während des Tausendjährigen Reiches benutzt wird. Hört nun gut zu und seht warum ich es so verstehe. Hesekiel beschreibt es im 4. Kapitel, nein ich meine das 43. Kapitel und den 6. Vers. Laßt uns zu Hesekiel zurück gehen und heraus finden wie er es im Tausendjährigen Reich beschreibt und wie sie es salben werden. Hesekiel Kapitel 43, laßt uns gerade ein kleines Stück davon lesen und sehen wie er es salben wird im Tausendjährigen Reich. In Ordnung. Laßt uns nun mit dem 1. Vers anfangen bis zum 6. Vers. Natürlich könnt ihr die ganze Sache lesen, wenn ihr nach Hause gekommen seid. Ihr, die ihr es aufschreiben wollt, Hesekiel 43.
§119. Jetzt paßt auf! Die Beschreibung des Tempels der im Tausendjährigen Reich gebaut wird. Nun, jedermann, jeder Schriftleser weiß, daß von Hesekiel dem 40. Kapitel bis ungefähr zum 44. Kapitel nichts auf der Welt ist, außer dem Tempel des Tausendjährigen Reiches der auf der Erde errichtet wird. Jedermann weiß das. Versteht ihr? Wenn die Herrlichkeit des HERRN ihn füllt und so weiter, nun, wir werden jetzt aber zu der Beschreibung des Tempels gehen im 43. Kapitel vom 1. bis zum 6. Vers.
1. Und er führte mich zum Tore, dem Tore, das gegen Osten sah.
2. Und siehe, die Herrlichkeit des GOTTES Israels kam von Osten her; und ihr Rauschen war wie das Rauschen großer Wasser, und die Erde leuchtete von Seiner Herrlichkeit.
3. Und das Ansehen des Gesichtes, das ich sah, war wie das Gesicht, welches ich gesehen hatte, als ich kam, um die Stadt zu verderben; und es waren Gesichte wie das Gesicht, welches ich am Flusse Kebar gesehen hatte. Und ich fiel nieder auf mein Angesicht.
4. Und die Herrlichkeit GOTTES kam in das Haus, den Weg des Tores, welches gegen Osten gerichtet war.
5. Und der Geist hob mich empor und brachte mich in den inneren Vorhof; und siehe, die Herrlichkeit GOTTES erfüllte das Haus.
6. Und ich hörte einen, der aus dem Hause zu mir redete; und ein Mann stand neben mir.
§120. Salben, den Tempel für die Herrschaft des Tausendjährigen Reiches zu salben. Beachtet jetzt im 3. Buch Moses. Beachtet jetzt, wie er im 3. Buch Moses geweiht wurde. Nun, wenn wir zurückgehen zum 3. Buch Moses sehen wir, wie Moses den Tempel gesalbt hat. Laßt uns direkt für einen Moment dorthin zurück gehen. So viel Zeit haben wir noch. Laßt uns zurück gehen zu dem 3. Buch Moses und heraus finden wo Moses den Tempel salbte. Im 3. Buch Moses dem 8. Kapitel.§121. Oh, ich liebe es einfach eine Schriftstelle mit der anderen zu vergleichen. Liebt ihr es nicht auch? [Die Versammlung sagt: „Amen.“] Und dadurch bekommt ihr direkt eine Vorstellung von dem, wonach wir ausschauen und was wir tun. Nun, jeder von euch erkennt, daß wir dafür hin und wieder die Schrift anwenden.
§122. Jetzt das 8. Kapitel vom 3. Buch Moses und ich habe mir hier den 10. Vers markiert. Notiert euch 3. Moses Kapitel 8 Vers 10. Laßt uns sehen.
10. Und Moses nahm das Salböl und salbte die Wohnung und alles was darin war, und heiligte sie.
11. Und er sprengte davon siebenmal auf den Altar, und alle seine Geräte und das Becken und sein Gestell, um sie zu heiligen.
12. Und er goß von dem Salböl auf das Haupt Aarons und salbte ihn, um ihn zu heiligen.
§123. Moses in der Wüste heiligte oder salbte die Stiftshütte der Anbetung für die Kinder Israels als sie auf ihrer Wanderung waren. Sie war gesalbt.
§124. Jetzt laßt uns 2. Chronika aufschlagen und wir wollen die Weihung sehen, die dort stattfand als der Heilige Geist Seinen Sitz im Haus des HERRN einnahm und beachtet was da stattfand. In 2. Chronika dem 5. Kapitel und wir laßt uns mit dem 13. Vers beginnen. 2. Chronika Kapitel 5 Vers 13.
13. Es geschah, als die Trompeter und die Sänger wie ein Mann waren, um eine Stimme ertönen zu lassen, GOTT zu loben und zu preisen, und als sie die Stimme erhoben mit Trompeten und mit Zimbeln und mit Musikinstrumenten und mit dem Lobe GOTTES, weil ER gütig ist, weil Seine Güte ewiglich währt: da wurde das Haus, das Haus GOTTES, mit einer Wolke erfüllt.
14. Und die Priester vermochten wegen der Wolke nicht dazustehen, um den Dienst zu verrichten; denn die Herrlichkeit GOTTES erfüllte das Haus GOTTES.
§125. GOTT kam in das Heiligtum hinein, welches gesalbt, und IHM übergeben werden sollte, damit die Menschen zur Anbetung kommen konnten. Nicht um deinen heiligen Ort zu salben, sondern den allerheiligsten Platz. Und wir bemerken, daß dieses neue Jerusalem der allerheiligste Platz ist und die Salbung wird auf dem neuen Jerusalem sein, welches von GOTT aus dem Himmel herab kommt, zubereitet wie eine Braut geschmückt für ihren Ehemann. Die Salbung wird auf ihnen ruhen.
§126. Nun, als Serubabel seinen Tempel einweihte, nachdem er wieder aufgebaut war, wurde er nicht erneut gesalbt, weil er schon gesalbt war, er war nur niedergerissen. Und dann wurde alles wieder aufgerichtet. Diese Zerstörung ist darüber gekommen und es mußte nur wieder aufgebaut und aufgestellt werden. So war da keine Salbung mehr nötig, denn wenn es einmal gesalbt war, dann trägt es die Salbung die ganze Zeit mit sich und sie geht weiter bis zu dieser Zeit. Aber wenn GOTT die Stiftshütte des Tausendjährigen Reiches aufstellt, dann wird ER das Allerheiligste salben, nicht dein Heiliges, sondern das Allerheiligste.
§127. Aber wenn der König für eintausend Jahre Seinen Thron einnimmt… Preis sei GOTT! Sie befindet sich jetzt auf der anderen Seite. Die Salbung des Allerheiligsten wird die letzte Sache sein, welche stattfindet. Wenn die Stiftshütte aufgerichtet ist, die Auferstehung gekommen ist, die Juden zurück gekehrt sind, CHRISTUS und Seine Braut gekommen sind, die Juden, die 144.000 versiegelt sind, das Tausendjährige Reich begonnen hat, dann wird dort eine Salbung sein, wenn das Allerheiligste gesalbt wird, das Heiligtum, das Heiligste des Heiligen und das Allerheiligste, wenn… Das Allerheiligste ist ein Heiligtum, wo GOTT zwischen den Cherubimen lebte und dieses Mal wird CHRISTUS im Allerheiligsten sitzen mit der Salbung auf IHM. Sie werden dort keine Sonne mehr benötigen, weil das Lamm in der Mitte der Stadt das Licht sein wird. Die Sonne wird in der Stadt nie mehr untergehen, so wie der alte Onkel Jim es immer gesagt hat. Sie wird es niemals tun, weil CHRISTUS dieses Licht sein wird, der Gesalbte. Und der König wird kommen und Seinen Thron eintausend Jahre lang einnehmen um zu regieren.
§128. Jeremia Kapitel 3 Vers 12 bis einschließlich 18, laßt es uns lesen. Drüben in Jeremia dem 18. Kapitel glaube ich. Jawohl. Nein, Entschuldigung das 12. Kapitel von Jeremia und laßt uns beginnen mit dem… Entschuldigung, Jeremia Kapitel 3, ich habe es mir hier aufgeschrieben, wohin der Heilige Geist mich während dem Studium von Stelle zu Stelle bewegte und ich notierte sie mir so gut wie ich es konnte. Jeremia Kapitel 3 Vers 12 bis 18. Laßt es uns lesen.
12. Geh, und rufe diese Worte aus gegen Norden und sprich: Kehre zurück, du abtrünnige Israel, spricht der HERR; ICH will nicht mehr finster auf euch blicken. Denn ICH bin gütig, spricht der HERR, ICH werde nicht ewiglich nachtragen.
13. Nur erkenne deine Missetat, daß du von dem HERRN, Deinem GOTT, abgefallen und zu den Fremden hin und her gelaufen bist unter jeden grünen Baum; (Da haben wir es, was sie von Osten und Westen, von jeder Nation getan haben. Versteht ihr?) aber auf Meine Stimme habt ihr nicht gehört, spricht der HERR. 14. Kehret um… (Hört euch das jetzt an!) …Kehret um, ihr abtrünnigen Kinder, spricht der HERR, denn ICH habe MICH ja mit euch vermählt;… (Ihre Augen waren verblendet, weil ICH den Heiden eine Gelegenheit gegeben habe, aber kehret ihr um, denn ICH habe MICH mit euch vermählt.) und ICH werde euch nehmen, einen aus einer Stadt und zwei aus einem Geschlecht,…
Nicht alle, die sich selbst Juden nennen, werden eingehen, sondern diese erwählte Gruppe wird eingehen, dieser kleine Benjamin, der dort vor Josef heraufkam, diese Gruppe von jeder Nation heraus, einer aus einer Stadt und aus einem Geschlecht heraus.
…und euch nach Zion bringen. 15. Und ICH werde euch Hirten geben nach Meinem Herzen, und sie werden euch weiden mit Erkenntnis und Einsicht. 16. Und es wird geschehen, wenn ihr euch im Lande mehret und fruchtbar seid in jenen Tagen, spricht der HERR, so wird man nicht mehr sagen: „Die Bundeslade GOTTES“; und sie wird nicht mehr in den Sinn kommen, und man wird ihrer nicht mehr gedenken noch sie suchen, und sie wird nicht wieder gemacht werden. 17. In jener Zeit wird man Jerusalem den Thron GOTTES nennen,… (Während ER dort sein wird. Versteht ihr?) …und alle Nationen werden sich zu ihr versammeln wegen des Namens GOTTES in Jerusalem; und sie werden nicht mehr dem Starrsinn ihres bösen Herzens nach wandeln.
§129. Das ist zu der Zeit, wo diese Stadt gesalbt wird. Das ist zu der Zeit, wenn das Neue Jerusalem gesalbt wird. Und alle Nationen von der Stadt… Dort in Offenbarung Kapitel 22 heißt es, daß die Tore bei Nacht nicht geschlossen werden, weil es dort keine Nacht geben wird. Und alle Könige der Erde werden ihre Ehre und Herrlichkeit in diese Stadt bringen. Ihre Mauern sind aus Jaspis und Sardis Steinen, zwölf Arten von Steinen. Zwölf Tore werden aus einer massiven Perle sein, eine für jedes Tor. In ihr wird kein Lampenlicht benötigt. Dort wird es kein Sonnenlicht mehr geben, wegen dem Lamm, welches in der Mitte der Stadt das Licht sein wird. Und ER wird Sein Volk hinein führen in das ewige Leben. Dort werden zwei Bäume stehen, einer auf dieser und einer auf der anderen Seite des Flusses. Sie sind für die Heilung der Nationen. Das ist dieser eine Gesalbte, welcher kommen wird. Die Heilige Stadt kommt von GOTT aus dem Himmel auf die Erde hernieder.
§130. Laßt uns jetzt betrachten, was während dieser Zeit stattfinden wird. Oh liebt ihr das? [Die Versammlung sagt: „Amen.“] Laßt uns für einen Augenblick zu Jesaja Kapitel 65 gehen. Es ist einfach zu gut um es zu überspringen. Es ist zu gut um es einfach so liegen zu lassen. Es mag ein bißchen heiß sein, aber laßt uns gerade weiter gehen.
§131. Jesaja Kapitel 65. Hört zu, was während dieser Zeit geschehen wird. Und du Sünderfreund, frage dich jetzt selbst ob du es dir leisten kannst, dieses zu verpassen. Jesaja Kapitel 65, laßt uns anfangen beim 17. Vers. Jedermann hört nun gut zu. Dieses geschieht während der Zeit des Tausendjährigen Reiches, wenn das Allerheiligste gesalbt ist.
17. Denn siehe, ICH schaffe einen neuen Himmel und eine neue Erde; und der früheren wird man nicht mehr gedenken, und sie werden nicht mehr in den Sinn kommen. 18. Sondern freuet euch und frohlocket für und für über das, was ICH schaffe. Denn siehe, ICH wandle Jerusalem (Das ist das Neue Jerusalem.) in Frohlocken um und sein Volk in Freude… (Was ist die Salbung? Die Freude des HERRN.) …wandle Jerusalem in Frohlocken und sein Volk in Freude. 19. Und ICH werde über Jerusalem frohlocken…
Der König in dem Thron auf der königlichen Majestät von dem Thron, dem ewigen Thron und dem ewigem Volk mit einer ewigen Freude in einer ewigen Stadt. Oh my!
19. Und ICH werde über Jerusalem frohlocken und über Mein Volk MICH freuen; und die Stimme des Weinens und die Stimme des Wehgeschreis wird nicht mehr darin gehört werden.
20. Und dort wird kein Säugling von einigen Tagen und kein Greis mehr sein, der seine Tage nicht erfüllte; denn der Jüngling wird als Hundertjähriger sterben, und der Sünder als Hundertjähriger verflucht werden. 21. Und sie werden Häuser bauen und bewohnen, und Weinberge pflanzen und ihre Frucht essen. 22. Sie werden nicht bauen und ein anderer es bewohnen… (Das bedeutet: du stirbst und dein Sohn nimmt deinen Platz ein.) …bauen und ein anderer es bewohnen, sie werden nicht pflanzen und ein anderer essen; denn gleich den Tagen der Bäume sollen die Tage Meines Volkes sein, und Meine Auserwählten werden das Werk ihrer Hände verbrauchen. 23. Nicht vergeblich werden sie sich mühen, und nicht zum jähen Untergang werden sie zeugen; denn sie sind der Same der Gesegneten GOTTES, und ihre Sprößlinge werden bei ihnen sein. 24. Und es wird geschehen: ehe sie rufen, werde ICH antworten; (Diese herrliche Salbung da drinnen hinter den Cherubimen.) …werde ICH antworten; während sie noch reden, werde ICH hören. 25. Wolf und Lamm werden beisammen weiden; und der Löwe wird Stroh fressen wie das Rind; und die Schlange: Staub wird ihre Speise sein. Man wird nicht übel tun noch verderbt handeln auf Meinem ganzen heiligen Gebirge, spricht der HERR. (Könnt ihr das verpassen? Nein!)
§132. Dann schlagen wir wieder zurück, direkt hier wo Jesaja im 11. Kapitel spricht, vom 1. bis zum 9. Vers. Hört zu, was er hier wiederum sagt, als er eine Vision erfaßt, nachdem er die Frauen sieht und die Weise wie sie sich in den letzten Tagen benehmen. Jetzt Jesaja Kapitel 11 Vers 1.
1. Und ein Reis wird hervor gehen aus dem Stumpfe Isais, und ein Schößling aus seinen Wurzeln wird Frucht bringen. (Wer war das? CHRISTUS.) 2. Und auf IHM wird ruhen der Geist GOTTES, der Geist der Weisheit und des Verstandes, der Geist des Rates und der Kraft, der Geist der Erkenntnis und Furcht GOTTES; 3. und Sein Wohlgefallen wird sein an der Furcht GOTTES. Und ER wird nicht richten nach dem Sehen Seiner Augen, und nicht Recht sprechen nach dem Hören Seiner Ohren; 4. und ER wird die Geringen richten in Gerechtigkeit, und den Demütigen des Landes Recht sprechen in Geradheit. Und ER wird die Erde schlagen mit der Rute Seines Mundes, und mit dem Hauche Seiner Lippen den Gesetzlosen töten. 5. Und Gerechtigkeit wird der Gurt Seiner Lenden sein, und die Treue der Gurt Seiner Hüften. 6. Und der Wolf wird bei dem Lamme weilen, und der Panther bei dem Böcklein (Das ist eine Ziege.) lagern; und das Kalb und der junge Löwe und das Mastvieh werden zusammen sein, und ein kleiner Knabe wird sie treiben. 7. Und Kuh und Bärin werden miteinander weiden, ihre Jungen zusammen lagern; und der Löwe wird Stroh fressen wie das Rind. 8. Und der Säugling wird spielen an dem Loche der Natter, und das entwöhnte Kind seine Hand ausstrecken nach der Höhle des Basilisken. 9. Man wird nicht übel tun, noch verderbt handeln auf Meinem ganzen heiligen Gebirge; denn die Erde wird voll sein der Erkenntnis GOTTES, gleich wie die Wasser den Meeresgrund bedecken.
Das ist in diesem Neuen Jerusalem. Der Zweig hier bezieht sich auf den Zweig Davids. ER ist beides. Zweig und Wurzel.
§133. Nun, nach diesem erscheint die Braut. Nach den Siebzig Wochen erscheint die Braut in Offenbarung dem 19. Kapitel, vom 1. bis zum 16. Vers. Sie kommt mit ihrem Bräutigam, dem mächtigen König an. Oh du meine Güte! Ich weiß nicht, ob wir das alles noch durch gehen können oder nicht. Es ist gerade so… Gut, laßt uns auf jedem Fall einen Teil davon lesen. Hier haben wir es, wo die Braut kommen wird, nach diesem. Versteht ihr? Nachdem das Tausendjährige Reich beginnt, kommt CHRISTUS zurück mit der Braut. Richtig, der 1. bis zum 16. Vers im 19. Kapitel.
7. Nach diesem…
Nach dieser Trübsal, nach den Wehen, nach den Siegeln, nach den Plagen, nach dem Hinauswerfen von Satan, nach dem Errichten des Tausendjährigen Reiches. Beachtet es!
1. Nach diesem hörte ich wie eine laute Stimme einer großen Volksmenge in dem Himmel, welche sprach: Halleluja! Das Heil und die Herrlichkeit und die Macht unseres GOTTES! 2. Denn wahrhaftig und gerecht sind Seine Gerichte; denn ER hat die große Hure gerichtet, welche die Erde mit ihrer Hurerei verderbte, und hat das Blut Seiner Knechte gerächt an ihrer Hand. 3. Und zum anderen Male sprachen sie: Halleluja! Und ihr Rauch steigt auf von Ewigkeit zu Ewigkeit. (Das ist die alte Hurengemeinde.) 4. Und die vierundzwanzig Ältesten und die vier lebendigen Wesen fielen nieder und beteten GOTT an, der auf dem Throne sitzt, und sagten: Amen, Halleluja! 5. Und eine Stimme kam aus dem Throne hervor, welche sprach: Lobet unseren GOTT, alle Seine Knechte, und die ihr IHN fürchtet, die Kleinen und die Großen! 6. Und ich hörte wie eine Stimme einer großen Volksmenge (Hört! Hier seid ihr Gemeinde. Nachdem sie im 3. Kapitel hinaufging, kommt sie hier. Versteht ihr?) und wie ein Rauschen vieler Wasser und wie ein Rollen starker Donner, welche sprachen: Halleluja! Denn der HERR, unser GOTT, der Allmächtige, hat die Herrschaft angetreten. (Halleluja! Beachtet das! Die Hochzeit des Lammes kommt jetzt. Hier kommt sie!)
7. Laßt uns fröhlich sein und frohlocken und IHM Ehre geben; denn die Hochzeit des Lammes ist gekommen, und Sein Weib hat sich bereitet. (Hier kommen sie, beide die Braut und der Bräutigam.) 8. Und es ward ihr gegeben, daß sie sich kleide in feine Leinwand, glänzend und rein; denn die feine Leinwand sind die Gerechtigkeiten der Heiligen. 9. Und er spricht zu mir: Schreibe: Glückselig, die geladen sind zum Hochzeitsmahle des Lammes! Und er spricht zu mir: Dies sind die wahrhaftigen Worte GOTTES. 10. Und ich fiel zu seinen Füßen nieder, ihn anzubeten. Und er spricht zu mir: Siehe zu, tue es nicht. Ich bin dein Mitknecht und der deiner Brüder, die das Zeugnis von JESUS haben; bete GOTT an. Denn der Geist der Weissagung ist das Zeugnis von JESUS. 11. Und ich sah den Himmel geöffnet, und siehe, ein weißes Pferd, und der darauf saß, genannt Treu und Wahrhaftig, und ER richtet und führt Krieg in Gerechtigkeit. 12. Seine Augen aber sind eine Feuerflamme, und auf Seinem Haupte sind viele Diademe, (Zu was wurde ER gekrönt? Zum König der Könige.) und ER trägt einen Namen geschrieben, den niemand kennt, als nur ER selbst; 13. und ER ist bekleidet mit einem in Blut getauchten Gewande, und Sein Name heißt: Das Wort GOTTES.
Im Anfang war das Wort und das Wort war GOTT und das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns. Wer war es? JESUS. Und Sein Name heißt: Das Wort GOTTES.
14. Und die Kriegsheere, die in dem Himmel sind, folgten IHM auf weißen Pferden, angetan mit weißer, reiner Leinwand. (Preis sei GOTT! Hier kommt ER.) 15. Und aus Seinem Munde geht hervor ein scharfes, zweischneidiges Schwert, auf daß ER damit die Nationen schlage; und ER wird sie weiden mit eiserner Rute, und ER tritt die Kelter des Weines des Grimmes des Zornes GOTTES, des Allmächtigen. 16. Und ER trägt auf Seinem Gewande und auf Seiner Hüfte einen Namen geschrieben: König der Könige und HERR der Herren.
§134. Was war es? Sein Volk hatte IHN gerade zum König der Könige und zum HERRN der Herren gekrönt, während ER zu Seinem heiligen Tempel zurück kehrt, gesalbt mit der Gegenwart GOTTES um durch das Tausendjährige Reich hindurch mit Seiner Gemeinde zu leben und zu regieren. Amen! Die Erscheinung mit dem mächtigen König um ihren Platz an Seiner Seite einzunehmen, der neue königliche, gesalbte Tempel.
§135. Nun, der sechsfache Zweck von Offenbarung Kapitel 6 Vers 1 bis Offenbarung Kapitel 19 Vers 21 ist erfüllt.
§136. Hört nun zu, während ich schließe. Die sieben Siegel, sieben Posaunen, sieben Schalen, drei Wehen, die Frau in der Sonne, das Hinauswerfen des Teufels, oder des roten Drachens, das kommt alles zwischen diesen Zeiten, im Laufe der großen Trübsalsperiode. Vergeßt es nicht. Alle diese Dinge finden während dieser Zeit statt, aber hier ist der sechsfache Zweck von seinem Kommen. Glaubt ihr das? [Die Versammlung sagt: „Amen.“] Was für eine herrliche Zeit liegt noch bereit, für diejenigen, welche den HERRN lieben! Ich sage euch Freunde, wir können es uns nicht leisten dieses zu verfehlen. Verpaßt das nicht, was immer ihr tut, seid euch sicher!
§137. Nun, am nächsten Sonntag, so der HERR will, möchte ich es vorstellen, wenn der HERR mir hilft, ganz genau zu zeigen wo jeder einzelne von diesen sieben Tagen stattfindet, und dieselben Dinge bringen, welche ich heute brachte und diese sieben Zeiten plazieren. Ebenfalls die sieben Wochen und die siebzig Wochen an die richtige Stelle von dem jüdischen Heiligtum setzen und ganz genau zeigen, wo wir hier am Ende leben, so der HERR will.
§138. Liebt ihr IHN? [Die Versammlung sagt: „Amen.“] Könnt ihr es euch leisten, den Himmel zu verfehlen? [„Nein.“] Wir sind in der Endzeit! Wozu kommt ER? Was wird die erste Sache sein, welche stattfindet? Bevor JESUS jemals auf die Erde kommt, was wird da die erste Sache sein? Die Gemeinde wird was sein? Entrückt! Wird JESUS zur Erde kommen und um die Gräber herum gehen und mit Papa und Mama die Hände schütteln, hier mit uns reden und dann hinaufgehen? Nein! Wie wird es sein? Wir sagen euch dieses durch das Wort des HERRN: „Daß wir, die Lebenden, die übrig bleiben…“ 1. Thessalonicher Kapitel 4: „…wir die Lebenden, die übrig bleiben bis zur Ankunft des HERRN, den Entschlafenen keineswegs zuvor kommen werden. Denn die Posaune GOTTES wird ertönen und die Toten in CHRISTUS werden zuerst auferstehen, danach werden wir, die Lebenden, die übrig bleiben, zugleich mit ihnen entrückt werden in Wolken dem HERRN entgegen in die Luft.“ In einem Augenblick werden wir weggenommen sein, in einem Augenzwinkern. Während dieser Zeit… Das beendet das Gemeindezeitalter.
§139. Dann beginnt GOTT hier unten auf der Erde mit den Juden zu handeln. Da werden zwei Propheten sein. Das elfte Kapitel von Offenbarung spricht davon. Zwei gesalbte Propheten wie Elia und Moses denke ich, werden es sein. Und sie werden große Flüche bringen, nachdem sie sahen, daß sie sich vereinigten und Rom seinen Vertrag gebrochen hat, dieser Fürst, in der Mitte der siebzigsten Woche. Rom wird diesen Bund mit Israel brechen und das bewirkt, daß der Greuel sich verbreitet. Da wird es die große Flut geben, wenn der Überrest der Heiden, die schlafenden Jungfrauen… Der Drachen, Rom, wird aus seinem Mund Wasser heraus spritzen um Krieg zu führen mit dem Überrest des Samen des Weibes, welche die Gebote GOTTES einhalten. Rom wird das tun.
§140. Ein Zusammenschluß der Gemeinde wird sie miteinander vereinigen und die Juden in diesen Zusammenschluß hinein bringen und sie wieder zurück zu ihrer eigenen Tempelanbetung bringen, in das „SO SPRICHT DER HERR“ aus der Bibel und sie werden ihre eigene Gemeinde haben. [Bruder Branham klopft mehrere Male auf das Pult.]
§141. Was sind sie jetzt? Ich habe es gerade jetzt ganz frisch empfangen. Sie sind jetzt eine anerkannte Nation. Stimmt das? [Die Versammlung sagt: „Amen.“] Aber sie haben bis jetzt noch nicht ihre Tempelanbetung. Und wenn sie die Tempelanbetung wieder einführen, dann wird die Gemeinde gegangen sein. GOTT wird mit den Juden als Nation verfahren. Und dann, wenn sie hineingebracht sind in diesen Zusammenschluß, wird Rom es in der Mitte von dem siebzigsten Jahr brechen, nach dreieinhalb Jahren, wird er diesen Bund mit ihnen brechen, und bewirkt den Greuel, welcher Verwüstung zur Ausbreitung bringt bis zur Vollendung. Und dann wird er die Juden und die Protestanten nehmen und sie beide verfolgen. In dieser Zeit werden diese beiden Propheten aufstehen und die Erde verfluchen, so daß es nicht regnen wird in den Tagen ihrer Weissagung. Sie werden Feuer vom Himmel rufen und alles mögliche. Wartet nur ab. Da liegt noch eine ganze Menge für uns bereit, was wir lernen müssen. [Bruder Branham klopft drei Mal auf das Pult.]
§142. Oh, was für ein großer GOTT ist ER! Was für ein gnädiger Vater! Freunde, als euer Hüte laßt mich euch dieses sagen: Ihr könnt gar nicht erfassen unter welchen Vorrechten ihr lebt. Ihr erfaßt es nicht. Da gibt es viele große Männer, da gibt es viele Heilige, da gibt es Tausende von heiligen Männern, welche in den vergangenen Zeiten gestorben sind, geistgefüllte Männer, die zu gerne diesen Tag gesehen hätten in welchem ihr lebt. Laßt uns den Nutzen daraus ziehen.
§143. Wonach könnten wir denn sonst Ausschau halten? Was könnten wir denn nach diesem tun? Wohin sollten wir gehen? Was wird geschehen? Wir müssen irgendwo hingehen. Ihr könnt nicht die ganze Zeit über hier bleiben. Ihr könnt euer Gras mähen und nächste Woche muß es wieder gemäht werden. Ja, zwei Mal und eher als das erste Mal. Ihr könnt eure Kinder erziehen. Ihr gebt ihnen ihr Mittagessen und zum Abendbrot sind sie wieder hungrig. Gebt ihnen ihr Abendbrot und am anderen Morgen sind sie wieder hungrig. Ihr kauft ihnen ein paar Schuhe und wenn sie wie meine sind, dann kauft ihr ihnen in zwei oder drei Monaten wieder ein Paar. Ihr kauft ihnen diesen Monat Kleider und einen oder zwei Monate später kauft ihr ihnen wieder neue Sachen. Versteht ihr? Da gibt es nichts von Dauer. Da bleibt nichts stabil. Da gibt es nichts was bestehen kann.
Begehret nicht der Welt eitle Reichtümer, welche so schnell verfallen, bauet eure Hoffnungen auf ewige Dinge, sie werden niemals vergehen!
Die Zeit ist erfüllt mit schnellen Veränderungen, nichts auf Erden kann unbeweglich bleiben, bauet eure Hoffnungen auf ewige Dinge, haltet fest an GOTTES unveränderlicher Hand!
Haltet fest an GOTTES unveränderlicher Hand! Haltet fest an GOTTES unveränderlicher Hand! Bauet eure Hoffnungen auf ewige Dinge, haltet fest an GOTTES unveränderlicher Hand! Hört!
Wenn unsere Reise vollendet ist, (ER wird es uns wissen lassen, wenn es vorbei ist!) wenn wir GOTT treu gewesen sind, da ist leuchtend und gerecht unser Heim in Herrlichkeit, (Diese gesalbte Stadt.) unsere entzückte Seele wird sie besichtigen!
Haltet fest an GOTTES unveränderlicher Hand! Haltet fest an GOTTES unveränderlicher Hand! Bauet eure Hoffnungen auf ewige Dinge, Haltet fest an GOTTES unveränderlicher Hand!
Begehret nicht der Welt eitle Reichtümer, welche so schnell verfallen, bauet einfach eure Hoffnungen auf ewige Dinge, haltet fest an GOTTES unveränderlicher Hand.
Während wir unsere Häupter beugen. Wenn du noch nie Seine Hand angenommen hast, willst du dann nicht jetzt kommen und es jetzt tun?
Haltet fest an GOTTES unveränderlicher Hand! Bauet eure Hoffnungen auf ewige Dinge, haltet fest an GOTTES unveränderlicher Hand!
§144. Kleine Mädchen, ihr seid jetzt hübsche, kleine Mädels. Dein zierliches Haar ist hübsch, deine zarten Wangen sind rosig, aber du weißt, daß es nur bis zum Morgen dauern wird, bis sie vergangen sind. Woher können wir wissen, ob nicht nächste Woche schon die Maden diese hübschen, zarten, rosigen Wangen im Erdreich fressen werden?
§145. Junger Bruder, du bist kräftig, groß, mit starken Muskeln. Du hast große Erwartungen, aber nach einer Weile, nur bis zum Morgen und dieses schöne, lockige Haar wird ausfallen und das, welches übrig bleibt wird grau werden. Diese großen, geraden Schultern werden sich herab beugen und die Maden werden anfangen deine Arme und dein Fleisch zu fressen und sie werden dich in Staub verwandeln.
Baue deine Hoffnungen auf ewige Dinge, sie werden niemals vergehen!
Haltet fest an GOTTES unveränderlicher Hand! Haltet fest an GOTTES… (Möchtet ihr nicht hinauf reichen und jetzt Seine Hand ergreifen?) Baue deine Hoffnungen auf ewige Dinge, haltet fest an GOTTES unveränderlicher Hand!
Denn wenn diese Reise vollendet ist, (Eines Tages wird es soweit sein.) Wenn wir GOTT treu gewesen sind, ist da leuchtend und gerecht euer Heim in Herrlichkeit, eure entzückte Seele wird es besichtigen!
(Warum tut ihr es nicht?) Haltet fest an GOTTES unveränderlicher Hand! Haltet fest an GOTTES unveränderlicher Hand! Bauet eure Hoffnungen auf ewige Dinge, haltet fest an GOTTES unveränderlicher Hand!
§146. Viele Anblicke habe ich gesehen. Ich stehe so gut wie 31 Jahre hinter dem Pult. Ich habe traurige Dinge gesehen, ich habe herrliche Anblicke gesehen. Der traurigste Anblick, den ich je in meinem Leben sah, war, daß ich so viele verhungernde Kinder in den Straßen gesehen habe. Ich habe Mütter gesehen, die um ein Stück Brot bettelten. Der allertraurigste Anblick, den ich je gesehen habe, ist ein Mensch, ein menschliches Wesen, welches wünschte ein Sohn GOTTES zu sein und dann stirbt ohne GOTT zu kennen.
§147. Ich erinnere mich an eine Frau, die eines Abends an der Tür von dieser Gemeinde stand, mich auslachte und sagte: „Ich würde nicht mal meine Kuh so eine Art von Religion haben lassen, wie die deinige!“ In weniger als einer Stunde wurde ich ins Krankenhaus gerufen. Eine wunderschöne Frau, etwa 22 Jahre alt. Sie war am schreien: „Bringt diesen Prediger her!“ Sie war Katholikin, was ihren Glauben betraf. Als ich hinauf ging, sagte die alte Schwester: „Du kommst zu spät, Bruder Branham. Sie ist vor etwa 5 Minuten gestorben.“ Ich fragte: „Kann ich sie sehen?“ Sie antwortete: „Sie schrie mit den letzten Worten nach dir: ‚Bringt diesen Prediger, Bruder Branham!’“ Ihr Ehemann war dort und brüllte: „Sprich doch ein Gebet für sie! Sprich ein Gebet!“ Ich antwortete: „Jetzt ist es zu spät.“
§148. Ich zog die Decke weg. Sie hatte wunderschöne große braune Augen. Eine schöne Frau, mit kleinen Sommersprossen in ihrem Gesicht mit kastanienbraunem Haar, sehr anziehend. Sie hatte so schwer gelitten, bis daß die Sommersprossen wie Pickel aus ihrem Gesicht heraus standen. Ihre Augen waren völlig aus ihren Augenhöhlen hervor getreten. Und natürlich ihr Darm und ihre Nieren hatten noch gearbeitet, was… in den… jeder macht das, meistens, wenn sie sterben. Und so lag sie dort in diesem Zustand. Ihr Mund war geöffnet und ihre Augenlider hier bedeckten zur Hälfte den braunen Teil ihrer Augen. Ich werde das niemals vergessen. Dieses Lied kam in meine Gedanken:
Begehret nicht die eitlen Reichtümer der Welt, Schönheit und Prunk…
§149. Ich stand einmal an der Seite von einem Mann gerade hier in Port Fulton, welcher im Sterben lag. Sie riefen mich zu seinem Bett. Eines Abends betete ich einmal hier mit ihm am Altar. Er legte seinen Arm um eine Frau herum. Ich sagte: „Nimm deinen Arm von der Dame weg.“ Er antwortete: „Ich führe sie zu GOTT.“
§150. Ich sagte: „Aber nicht mit deinem Arm um sie herum. Ich glaube nicht an solches Zeug.“ Er wurde böse mit mir und er stapfte zur Tür hinaus. Dann etwas später ging ich zu ihm hin, als er im Sterben lag. Er sah mir ins Gesicht und sagte: „Bete nicht für mich Bruder Bill. Ich bin verloren, ich sterbe. Alles, was ich jemals erreicht habe ist verloren.“
§151. Ich stand direkt hier draußen an der Ecke, ein kleines Stück entfernt von hier, an einem Tag und wurde von einem Mann an sein Sterbebett gerufen, während er am Sterben war. Er sagte: „Ich habe immer gesucht, dies und jenes und solches. Aber ich habe nie dem HERRN gedient. So oft habe ich mich selbst davon abgehalten zum Altar zu gehen. Bruder Branham, bete, daß GOTT mein kleines Mädchen es wieder gut machen lassen wird, für die Dinge, die ich unterlassen habe. Vielleicht kann sie etwas für den HERRN tun.“
§152. Ich antwortete: „Das kann nicht geschehen Bruder. Die Dinge, welche du hättest tun sollen, sind verloren gegangen.“
§153. Ich saß bei einem Mann und sah ihn 24 Stunden lang mit den Teufeln kämpfen. Er sagte, daß da Teufel wären, die an der Seite seines Bettes standen mit Ketten um seinen Hals herum gewickelt. Er sagte: „Laßt sie mich nicht bekommen!“ Er schrie dabei. Man hielt ihn in seinem Bett fest. Er sagte: „Dort steht derjenige. Könnt ihr es nicht sehen? Sie kommen hinter mir her.“ Er hatte schon längst GOTT abgesagt, schon zu lange. Er hatte große Scheunen voll mit Heu, voll mit Weizen und schöne Rennpferde. Ein Jahr davor fluchte er GOTT ins Gesicht, schlug seine Frau weil sie in unsere Versammlung ging. Wißt ihr was geschah? Der Blitz traf seine Scheune und tötete seine Pferde und verbrannte sein Heu. Und der Mann starb in einer Art von Krampf indem er versuchte die Teufel weg zu kämpfen.
§154. Ein alter Freund von mir stand dort drüben und war am Ende seines Weges angekommen. Ich fragte: „Bist du dabei zu gehen Vater?“ Er erwiderte: „So ist es Billy.“ Ich fragte: „Wie ist es?“
§155. Er sagte: „Es ist alles gut. Hole meine Kinder hier her, seitlich an meinem Bett entlang.“ Und er legte seine alten schwachen Hände auf einen jeden von seinen Kindern und segnete sie. Er gebot seinen zwei Söhnen dabei und sprach: „Haltet meine Hände hoch, hebt sie hoch, so wie Josua und Kaleb es taten.“ Wir fragten uns, was er wohl sagen würde. Er sprach:
Glücklicher Tag, glücklicher Tag, seit JESUS meine Sünden hinweg wusch! ER lehrte mich, wie ich wachen und beten sollte, um mich jeden Tag des Lebens zu freuen.
Einigen von diesen Dingen müssen wir auch begegnen Freunde! Aber keiner möchte etwas anderes essen als gute Nahrung, ein schönes Auto fahren, das Beste haben was wir nur können. Ich nehme euch das nicht übel. Das ist alles richtig. GOTT möchte, daß ihr das habt. Aber:
Begehret nicht die eitlen Reichtümer der Welt, welche so schnell verfallen. Bauet eure Hoffnungen auf ewige Dinge, sie werden niemals vergehen!
Laßt uns unsere Hände erheben, während wir jetzt singen.
Haltet fest an GOTTES unveränderlicher Hand! Haltet fest an GOTTES unveränderlicher Hand! Bauet eure Hoffnungen auf ewige Dinge, haltet fest an GOTTES unveränderlicher Hand!
§156. Während wir stehen, laßt uns jetzt einander zuwenden und nun jemandes Hände schütteln. Wir werden den Gottesdienst noch einen Augenblick fortsetzen. Darum möchte ich, daß ihr euch wieder her wendet, während wir noch einen Vers von dem Lied singen.
Haltet fest an GOTTES unveränderlicher Hand! (Tue es Mutter! Tue es Vater!) Haltet fest an GOTTES unveränderlicher Hand! (Tut es Kinder! Tut es Brüder! Tut es Brüder!) Baue deine Hoffnungen auf ewige Dinge haltet fest an GOTTES unveränderlicher Hand!
§157. Seid ihr nicht froh für IHN? Dann sagt: „Amen.“ [Die Versammlung sagt: „Amen.“] Alle die IHN heben sagen: „Preis sei dem HERRN!“ [Die Versammlung erwidert: „Preis sei dem HERRN.“] Alle die glauben, daß wir dabei sind zu dieser quadratischen Stadt zu gehen, erhebt eure Hände. Haltet sie gerade eine Minute hoch mit eurem Lied.
Ich bin für diese wunderschöne Stadt bestimmt, (Wie geht das Lied noch mal?)
Welche der HERR für Sein Eigentum bereitet hat;
wo alle die Erlösten aus allen Zeitaltern
zu Seiner Ehre singen um den weißen Thron herum.
Manchmal bekomme ich Heimweh nach dem Himmel,
und der Herrlichkeit, die ich dort sehen werde.
Was für eine Freude wird das sein,
wenn ich meinen Erretter sehe,
in dieser wunderschönen Stadt aus Gold.
Mögt ihr das nicht auch?
Ich bin für diese wunderschöne Stadt bestimmt,
welche der HERR für Sein Eigentum bereitet hat;
wo all die Erlösten aus allen Zeitaltern
zu Seiner Ehre singen um den weißen Thron herum.
Manchmal bekomme ich Heimweh nach dem Himmel,
und der Freuden, die ich dort sehen werde.
Was für eine Freude wird das sein,
wenn ich meinen Erretter sehe,
in dieser wunderschönen Stadt aus Gold.
Liebt ihr IHN? Dann…
Nimm den Namen JESUS mit dir,
Kind von Sorge und von Schmerz;
ER wird Freud und Trost dir geben,
nimm ihn mit wohin du gehst!
Teurer Nam ‚ (Teurer Nam‘), oh wie süß! (Oh wie süß!)
Hoffnung hier und Freud‘ im Himmel.
Teurer Nam ‚ (Teurer Nam‘), oh wie süß!
Hoffnung hier und Freud‘ im Himmel.
Nun, vergeßt nicht nächsten Sonntag morgen um neun Uhr dreißig. Dann werden wir versuchen, so der HERR will, und wir mit der Zeit durch kommen. Gebet für die Kranken zu haben. Nächsten Sonntag morgen um neun Uhr dreißig.
In dem Namen JESUS werden beugen alle Knie sich,
fallen unterwürfig zu Seinen Füßen,
unseren König der Könige wir dort krönen,
wenn unsere Reise ist zu End’!
Teurer Nam ‚, (Teurer Nam‘) Oh wie süß, (Oh wie süß!)
Hoffnung hier und Freud‘ im Himmel.
Teurer Nam ‚, (Teurer Nam‘,) Oh wie süß!
Hoffnung hier und Freud‘ im Himmel.
Jetzt hört diesen Vers:
In dem Namen JESUS werden beugen,
als ein Schild vor jeder Falle;
Wenn Versuchungen dich umgeben,
flüstere diesen heiligen Namen im Gebet. (Das wird es schaffen.)
Teurer Nam‘, (Teurer Nam‘) Oh wie süß! (Oh wie süß!)
Hoffnung hier und Freud‘ im Himmel.
Teurer Nam ‚, (Teurer Nam‘) Oh wie süß!
Hoffnung hier und Freud‘ im Himmel.
Jetzt übergebe ich den Gottesdienst dem Pastor. Bruder Neville wird seine abschließenden Worte bringen oder was immer er sagen möchte.